wunderhimmelschön (Gedicht)

wunderhimmelschön (Gedicht)

wunderhimmelschön

am Ende des Himmels
da wo alles aufhört
wo kein Blau mehr zu sehen ist
da lass uns treffen
dort sind dann nur wir
die Nacht und
die Sterne
und alles andere
gibt es nicht
mehr
das ist dann
genug

Aus meinem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Visualisiert und in fantastisch Szene gesetzt von DALL-E.

Diese Gegenstände passen am besten zum Gedicht

Sternschnuppe, Nachthimmel, Mondschein, Fernglas, Himmelskarte, Sternenstaub, Horizontlinie, Schatten, Leuchtkäfer, Schattentuch, Sternbild

Wo könnte das Gedicht stattfinden und was ist an diesem Ort?

Das Gedicht könnte am Rand der Welt oder in einer weiten, abgelegenen Landschaft spielen, die sich über den Horizont erstreckt, etwa auf einem offenen Feld, einer Klippe am Meer oder einer Bergkuppe. Es ist ein Ort, der weit von der Zivilisation entfernt ist, ein stiller, fast grenzenloser Raum, der in der Nacht völlig frei von Lichtern ist. Nur der Himmel, die Sterne und vielleicht das schwache Licht des Mondes sind zu sehen.

Dieser Ort ist erfüllt von tiefer Stille und Weite. Hier scheint der Himmel unendlich, und die Dunkelheit ist dicht und dennoch durchdrungen von einem leichten Glanz der Sterne. Es gibt kein menschliches Treiben, keine Gebäude, keine Geräusche – nur die sanfte Anwesenheit der Natur, die durch die Stille verstärkt wird. In dieser Einsamkeit wird die Nacht selbst zu einer Art Gefährtin, und die Sterne sind nicht nur Lichter, sondern stille Beobachter und Begleiter.

Hier ist alles reduziert auf das Wesentliche: der Himmel, die Erde und das ruhige Gefühl vom Genughaben. Ein Ort wie dieser lässt das Gedicht zu einer Art stillen Meditation werden, einem Moment des tiefen Verstehens und der Verbundenheit mit der Weite des Universums.

Mond Stille (Gedicht)

Mond Stille (Gedicht)

Mond Stille

absolut blau
und nichts darum herum

Aus meinem Gedichtband: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Das Quadriptychon schuf DALL-E nach den Wörtern Mond, Blau, Nichts und Stille, die er in einem Vierteiler vereinen sollte.

Der Mond schwebt wie eine stille Melodie, eingebettet in das Blau der Nacht – ein Raum ohne Grenzen, gefüllt mit Schweigen. Er ist keine Farbe, nur ein Gefühl, das durch das Nichts oszilliert und die Zeit auflöst. Stille umgibt ihn, macht ihn spürbar für uns. Und doch bleibt er unberührt, ein fernes Echo von Ewigkeit.

Ein Quadriptychon ist eine Kunstform, die aus vier Teilen oder Panels besteht. Diese Panels sind in der Regel miteinander verbunden oder thematisch aufeinander bezogen. Ursprünglich in der religiösen Malerei verwendet, zeigen sie oft eine fortlaufende Geschichte oder verschiedene Aspekte eines Themas.

Heutzutage findet man so etwas in verschiedenen Künsten, einschließlich Malerei, Lyrik, Fotografie und sogar in digitalen Medien. Sie bieten Künstlern die Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen oder ein Konzept durch mehrere verbundene Werke zu erforschen. Genau das wäre auch schön für vier zusammenhängende Gedichte.

Analog zum Quadriptychon gibt es für andere mehrteilige Werke weitere Bezeichnungen. Folge dem Link, um sie zu sehen: Blau geht gar nicht mehr (Triptychon)

Nachschau (Gedicht)

Nachschau (Gedicht)

Nachschau

die Stille
über meinen Wünschen
ist immer noch blau

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E. Die Szene stellt eine ruhige, nachdenkliche Atmosphäre über einer Reihe unausgesprochener Wünsche dar. Diese Wünsche werden durch abstrakte, traumhafte Elemente symbolisiert, die sanft in einem überwiegend blauen Raum schweben und die im Gedicht erwähnte Stille repräsentieren. Die Komposition soll ein Gefühl der Introspektion und surrealen Ruhe hervorrufen, mit einem Schwerpunkt auf der Farbe Blau, um die anhaltende Stille über den Wünschen zu symbolisieren.

Wieso eigentlich blau?

Die Farbe Blau wird oft mit Stille assoziiert, da sie beruhigende, entspannende Eigenschaften besitzt und in der Natur mit ruhigen Szenen wie dem klaren Himmel oder dem stillen Meer verbunden ist, was Gefühle der Entspannung und Kontemplation fördert. Zudem symbolisiert Blau in vielen Kulturen Konzepte wie Unendlichkeit und Spiritualität, die eng mit der Ruhe und Tiefe der Stille verknüpft sind.

stiller Himmel (Gedicht)

stiller Himmel (Gedicht) KI Visualisierung

stiller Himmel

ein verlorener Tag ist Trübsal
ein toter Tag ist lau
lass uns im Schatten langsam tanzen
Übermorgenblau

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung durch DALL-E. Die Komposition ist durch eine weiche, fast verschwommene Qualität gekennzeichnet, die ihre surreale Natur unterstreicht. Die Farbpalette wird von Blautönen dominiert, die auf die Anspielung des Gedichts auf ein jenseitiges Blau (Übermorgenblau) hinweisen. Die Farbwahl verleiht der Szene eine ruhige, kontemplative Stimmung.

Die Figuren, die im Schatten tanzen, sind mit einem Gefühl von Fließfähigkeit und Anmut dargestellt und erfassen die Zeile des Gedichts über das langsame Tanzen im Schatten. Ihre Silhouetten sind deutlich, verschmelzen jedoch subtil mit der umgebenden Umgebung und symbolisieren eine harmonische Verbindung mit der Landschaft.