Flieger (Gedicht)

Flieger

ausschwingen über der Nacht
heraufdrehen
noch etwas Flattern
bald ist es Tag
aufstellen die Flügel
und dann fallenlassen
erst den Kummer
dann sich selbst

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung stammt von der KI DALL-E. Das Bild hätte trauriger werden können, doch das war nicht zu erreichen. Schließlich geht es am Schluß ums Fallen, was man sogar sieht. Aber nicht, was am Ende passiert.

Wie ist das eigentlich, fliegen zu können?

Also, ich stelle es mir so vor ... Das Gefühl, aus eigener Kraft fliegen zu können, ist eine berauschende Mischung aus Freiheit, Kraft und Verletzlichkeit. Es beginnt mit dem Ausschwingen über der Nacht, einem Moment der Schwerelosigkeit, in dem die Dunkelheit unter dir wie ein endloser Ozean wogt. Du spürst die kühle Nachtluft auf deiner Haut, während du dich in einer sanften Spirale nach oben schraubst. Das Heraufdrehen ist ein Tanz mit den Luftkräften, ein intuitives Spiel von Druck und Gegendruck, bei dem jede Faser deines Körpers mit dem Wind kommuniziert.

Noch etwas Flattern - es ist die letzte Unsicherheit, die letzte Verbindung zur Erde, die du abschüttelst. Deine Bewegungen werden ruhiger, sicherer, als du dich dem Morgen entgegenstreckst. Du fühlst, wie die ersten Sonnenstrahlen deine Flügel wärmen, lange bevor sie den Boden berühren. Das Aufstellen der Flügel ist ein Moment der Entscheidung, des Mutes. Du breitest sie weit aus, spürst jeden Luftzug, jede Strömung, die an ihnen entlangstreicht.

Und dann kommt der vielleicht schönste, aber auch erschreckendste Teil des Fluges: das Fallenlassen. Du lässt los. Kummer und Sorgen fallen wie Herbstblätter unter dir in die Tiefe. Und schließlich lässt du dich selbst fallen, gibst dich ganz dem Flug hin. Es ist ein Moment vollkommenen Vertrauens in deine Fähigkeiten und in die tragende Kraft der Lüfte. Du bist eins mit dem Himmel, schwerelos und doch voller Kraft, verletzlich und doch unbesiegbar. In diesem Augenblick des freien Falls, bevor du deine Flügel wieder ausbreitest, erlebst du die reinste Form der Freiheit - du bist Flieger, Flug und Himmel zugleich.

man muss es nicht übertreiben (Gedicht)

man muss es nicht übertreiben

die Träume sind wie sie sind
mehr als sie habe ich nicht
das Fliegen darf man getrost
den Vögeln überlassen

Das Gedicht stammt aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die beiden Visualisierungen kreierte DALL-E. Ein dunkelbunter Sternenvogeltraum. Lass uns das Gedicht auf ungewöhnliche Weise erkunden. Spürst du die Strömungen zwischen den Wörtern und Zeilen?

Ganz genau, in diesem Gedicht wehen sanfte Luftströmungen zwischen den Wörtern und Zeilen, die an die Flugbahnen von Vögeln erinnern. Die erste Zeile eröffnet mit einer ruhigen Brise - "man muss es nicht übertreiben" - die sich wie ein gemächlicher Aufwind anfühlt. Dieser Luftstrom trägt uns sanft in die zweite Zeile, wo die "Träume" wie Wolken am Himmel schweben, unverändert und beständig in ihrer Form.

Von dort aus entsteht ein leichter Abwind zur dritten Zeile, wo die Worte "mehr als sie habe ich nicht" wie ein kurzer, aber deutlicher Fallwind wirken, der uns auf den Boden der Realität zurückbringt. Doch dieser Sinkflug ist nur vorübergehend, denn in der vierten Zeile hebt sich die Strömung wieder. "Das Fliegen" erzeugt einen spürbaren Aufwind, der uns gedanklich in höhere Sphären trägt.

Die letzte Zeile bringt dann die stärkste Luftbewegung. "Den Vögeln überlassen" ruft das Bild von elegant gleitenden Vögeln hervor, die mühelos Thermiken nutzen. Hier spüren wir förmlich die aufsteigenden Warmluftströme, die die Vögel emporheben.

Interessanterweise bilden sich auch kleine Wirbelströme im Gedicht. Um das Wort "Träume" entsteht ein sanfter Wirbel, als würden Gedanken wie Federn in einer Brise tanzen. Ein ähnlicher, aber stärkerer Wirbel formt sich um "Fliegen", als würde die Luft von Flügelschlägen aufgewirbelt.

Zwischen den Zeilen wehen zudem leichte Querströmungen. Sie verbinden "übertreiben" mit "Träume", "nicht" mit "Fliegen" und schaffen so subtile Verbindungen zwischen den Konzepten. Diese Querströme sind wie die unvorhersehbaren Böen, die Vögel geschickt für ihren Flug nutzen. Am Ende bleiben wir als Menschen auf dem Boden.

so much Fantasy (Gedicht)

so much Fantasy (Gedicht) Visualisierung

so much Fantasy

mit meiner Flügelspitze
erreiche ich gerade so
eben den Mond

Das Gedicht stammt aus meinem Büchlein: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die niedlichen Vogelvisualisierungen besorgte DALL-E. Eine Flügelspitze ist es zwar nicht geworden, aber so mag ich es auch.

Hoffnungsfrohe, aus dem Gedicht abgeleitete Sprüche

  • Auch kleine Flügel können große Träume erreichen.
  • Manchmal reicht ein zarter Hauch, um den Mond zu berühren.
  • Mit genug Fantasie ist nichts außer Reichweite.
  • Der Mond ist nah, wenn du den Mut hast, deine Flügel auszubreiten.
  • Deine Träume brauchen nur einen Schubs, um Wirklichkeit zu werden.
  • Selbst der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Flügelschlag.
  • Deine Fantasie ist der stärkste Wind unter deinen Flügeln.
  • Mit Fantasie kannst du den Mond nicht nur sehen, sondern berühren.
  • Die Spitze deiner Flügel zeigt dir, wie weit du kommen kannst.
  • Das Unmögliche ist oft nur ein kleiner Flügelschlag entfernt.
so much Fantasy (Gedicht) Visualisierung

Mögliche Farben für kosmische Vögel

Galaxieblau, Nebelblau, Sternensilber, Supernovagold, Kometenkobalt, Nebulaviolett, Quasartürkis, Kosmischperlmutt, Interstellarindigo, Auroraaqua, Meteoritschwarz, Aurorarosa, Sternsaphir, Weltraumgrau, Sternenlichtblau, Astrosilber, Weltenwunderweiß, Planetenviolett, Universumgrau, Kosmosblau, Astroaqua, Mondsilber, Zodiakgold, Asteroidengrau ...

zum Mond (Gedicht)

zum Mond (Gedicht) in einer KI Visualisierung

zum Mond

wenn ich ein Vogel wäre
würde ich dann nicht bis
zum Mond fliegen wollen?
aber die Luft dort oben
würde immer dünner
mein kleiner Leib
kühler und kälter
ich wäre wie aus Eis
und würde wohl lernen müssen
dass Fliegen zu können
nicht genug ist
wenn man seine Ziele zu hoch steckt

Das ist Gedicht schrieb ich 2023, ein genaues Datum ist nicht überliefert, ich wollte es schließlich löschen. Aber dann dachte ich, lass doch DALL-E mal ran. Und siehe da ...

Hier sind zwei Visualisierungen deines Gedichts. Sie zeigen einen kleinen Vogel auf seinem ambitionierten Flug zum Mond, der eine poetische Reise von einer üppigen, irdischen Landschaft zu einem kalten, dunklen und raumähnlichen Ambiente darstellt.

Wie ist das Gedicht einzuschätzen?

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Butterfly Dreaming (Gedicht)

Butterfly Dreaming

träumen Schmetterlinge
vom Mond?
niemals!
sie fliegen
selber hoch

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen generierte DALL-E. Wenn du Synonyme für Schmetterlinge kennenlernen und mehr über ihre Darstellung in der Dichtkunst erfahren willst, dann folge diesem Link.

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