luftig (Gedicht)

luftig

zwischen meinen Träumen
und hier
fliegt sie
nur ein bisschen
Himmel zwischen uns

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierungen schuf DALL-E. Hier sind einige Farben, die man mit dem Gedicht assoziieren kann.

Nebelblau: Ein zartes, fast transparentes Blau, das an die Schattierungen des Himmels am frühen Morgen erinnert, wenn der Nebel noch nicht vollständig aufgezogen ist.

Träumergrau: Ein leicht silbrig-grauer Ton, der an die diffusen, vagen Übergänge zwischen Träumen und Realität erinnert.

Schwalbenweiß: Ein heller, fast schimmernder Weißton, der die Eleganz und Leichtigkeit eines Vogels im Flug symbolisiert.Sonnenstaub: Ein weiches, goldenes Gelb, das an Lichtstrahlen erinnert, die zwischen Wolken hindurchfallen, wie ein Hauch von Wärme, der sie trennt.

Zwischenhimmel: Ein blasses Blaugrün, das die Lücke zwischen Wolken darstellt, die sanft verschwindet und auftaucht, fast wie ein ungreifbarer Traum.

Wolkentanzrosa: Ein dezentes, leichtes Rosa, das an die zarten Farben erinnert, die sich manchmal im Himmel zeigen, wenn die Sonne auf oder untergeht, und ein Gefühl von Weite und Bewegung vermittelt.

Schlummergold: Ein Hauch von gedämpftem Gold, wie der Glanz eines fast verlorenen Traumes, der sich im Licht des Morgens auflöst.

Passende Adjektive zum Gedicht sind: schwebendleicht, himmelsweich, traumzart, luftküssend, federleicht, sonnenwolkig, windumschmeichelnd, sphärenfliegend, himmelstänzerisch, luftträumerisch, schmetterlingsflügelzart, atemfließend, seidenweich, zwischenweltlich.

würde ja aber (Gedicht)

würde ja aber

drüberspringen genügt nicht
und Fliegen funktioniert sowieso nie
diesen Himmel kriegst du nicht
kein Mond hält dich fest zuletzt

Das Gedicht stammt aus den Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung schuf DALL-E.

Das Gedicht zeichnet eine melancholische, nachdenkliche Stimmung. Es thematisiert die Grenzen und Herausforderungen im Leben, wobei die Metaphern des Springens und Fliegens die Versuche und das Scheitern des Menschen bei der Überwindung dieser Grenzen symbolisieren. Die Erwähnung des Himmels, der unerreichbar scheint, und des Mondes, der keinen Halt bietet, unterstreicht ein Gefühl der Ohnmacht und des Verlusts. Insgesamt spiegelt das Gedicht eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit und Erfüllung wider, gepaart mit der Erkenntnis, dass manche Ziele unerreichbar bleiben.

ein halber Schmetterling blau (Gedicht)

ein halber Schmetterling blau (Gedicht)

ein halber Schmetterling blau

diesseits Doro
du bist der Himmel
der in meinen
Träumen wohnt

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierungen von DALL-E.

Steckbrief zum Gedicht ein halber Schmetterling blau

Farbe: #F0FFFF – Weißblau

Stilrichtung: Liebeslyrik, Minimalismus

Adjektive: zart, zerbrechlich, sehnsüchtig, romantisch

Stimmung: Sehnsucht nach Liebe, Zärtlichkeit, Zerbrechlichkeit der Liebe, romantische Verklärung

Symbolik:

  • Halber Schmetterling: Symbol für Unvollständigkeit, Sehnsucht nach Ganzheit, fragiler Schönheit
  • Blau: Symbol für Treue, Sehnsucht, Unendlichkeit
  • Doro: (Eigenname) – Symbol für die Geliebte, Ideal der Liebe
  • Himmel: Symbol für Unendlichkeit, Transzendenz, Sehnsucht

Sprachliche Mittel:

  • Metapher: „du bist der Himmel der in meinen Träumen wohnt“ – die Geliebte wird mit dem Himmel verglichen, was ihre Schönheit und Unerreichbarkeit verdeutlicht.
  • Enjambement: Vers 3 und 4 gehen ohne Pause ineinander über, was die Sehnsucht und den Fluss der Gedanken des lyrischen Ichs widerspiegelt.
  • Ellipse: Die Auslassungen im Gedicht lassen viel Raum für Interpretation und erzeugen eine gewisse Spannung.

Jahreszeit: Frühling. Der Frühling ist die Jahreszeit des Erwachens, der neuen Liebe und der Hoffnung. Die Farben des Frühlings, wie Weiß, Blau und Grün, spiegeln die zarte und sehnsüchtige Stimmung des Gedichts wider.

Frucht: Kirschblüte – Die Kirschblüte symbolisiert Schönheit, Vergänglichkeit und neue Liebe.

Duft: Flieder – Der Duft von Flieder ist süßlich, zart und erinnert an den Frühling und die erste Liebe.

Mathematische Formel: 1/2 – Diese Formel beschreibt die Hälfte von Eins. Sie kann als Symbol für die Unvollständigkeit der Liebe und die Sehnsucht nach dem Ganzen interpretiert werden.

Cocktail: „Kir Royal“ – Dieser Cocktail aus Cassis und Crémant ist zart, süß und prickelnd und passt zur romantischen Stimmung des Gedichts.

Alkoholfreies Getränk: Holunderblütentee mit Zitrone – Holunderblütentee hat ein süßlich-säuerliches Aroma und erinnert an Frühlingsabende im Garten.

Musikstil: Qualvolle Kammermusik

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wunderhimmelschön (Gedicht)

wunderhimmelschön (Gedicht)

wunderhimmelschön

am Ende des Himmels
da wo alles aufhört
wo kein Blau mehr zu sehen ist
da lass uns treffen
dort sind dann nur wir
die Nacht und
die Sterne
und alles andere
gibt es nicht
mehr
das ist dann
genug

Aus meinem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Visualisiert und in fantastisch Szene gesetzt von DALL-E.

Diese Gegenstände passen am besten zum Gedicht

Sternschnuppe, Nachthimmel, Mondschein, Fernglas, Himmelskarte, Sternenstaub, Horizontlinie, Schatten, Leuchtkäfer, Schattentuch, Sternbild

Wo könnte das Gedicht stattfinden und was ist an diesem Ort?

Das Gedicht könnte am Rand der Welt oder in einer weiten, abgelegenen Landschaft spielen, die sich über den Horizont erstreckt, etwa auf einem offenen Feld, einer Klippe am Meer oder einer Bergkuppe. Es ist ein Ort, der weit von der Zivilisation entfernt ist, ein stiller, fast grenzenloser Raum, der in der Nacht völlig frei von Lichtern ist. Nur der Himmel, die Sterne und vielleicht das schwache Licht des Mondes sind zu sehen.

Dieser Ort ist erfüllt von tiefer Stille und Weite. Hier scheint der Himmel unendlich, und die Dunkelheit ist dicht und dennoch durchdrungen von einem leichten Glanz der Sterne. Es gibt kein menschliches Treiben, keine Gebäude, keine Geräusche – nur die sanfte Anwesenheit der Natur, die durch die Stille verstärkt wird. In dieser Einsamkeit wird die Nacht selbst zu einer Art Gefährtin, und die Sterne sind nicht nur Lichter, sondern stille Beobachter und Begleiter.

Hier ist alles reduziert auf das Wesentliche: der Himmel, die Erde und das ruhige Gefühl vom Genughaben. Ein Ort wie dieser lässt das Gedicht zu einer Art stillen Meditation werden, einem Moment des tiefen Verstehens und der Verbundenheit mit der Weite des Universums.

in einer Nacht (dunkles Gedicht)

in einer Nacht

dunkelstill
kein Mondschein ist
kein Himmel hier

Oder alternativ:

in einer Nacht | dunkelstill
kein Mondschein ist kein Himmel hier

Aus meinem Gedichtband: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Eine Nacht, in der praktisch nichts zu sehen ist, lässt sich schwer visualisieren. Hier sind die beiden besten Versuche, sowie drei Übersetzungen.

Italienisch

In una notte

buio silenzioso
non c’è chiaro di luna
non c’è cielo qui

Französisch

Dans une nuit

obscure et calme
pas de clair de lune
pas de ciel ici

Englisch

in a night

dark and still
no moonlight shines
no sky is here

Die dunkelste Nacht entsteht unter Bedingungen eines Neumonds, klarer Atmosphäre, Abwesenheit von Lichtverschmutzung und astronomischer Nacht. Solche Nächte sind nicht n ur ideal für die Sternenbeobachtung, sie schaffen eine einzigartige Atmosphäre allertiefster Schwärze.