Das Kurzgedicht entstand im August 2024 und wurde mit Hilfe von DALL-E und Microsoft Designer visualisiert.
Den Himmel sehen wir für gewöhnlich von unten, was das Bild prägt, das wir von ihm haben. Könnte man fliegen, stellte sich die Sache anders dar, auch wenn der Blick nach unten keinen Himmel zeigt, so liegt er doch dazwischen. Dann ist er im Grunde übersall.
Vom Gedicht zum Mantra
Um aus den Gedicht ein Mantra zu machen, kann man es folgendermaßen umformulieren:
Dieses himmlische Wesen schwebt lautlos durch die kalte Luft. Sein Körper ist aus feinstem Eiskristall geformt. Seine Flügel bestehen aus hauchdünnen Schneeflocken, die im Mondlicht funkeln. Sein Haar gleicht dem Reif, der im Morgenlicht glitzert. Seine Augen leuchten mit dem sanften Schein von Wintersternen. Wo er vorüberzieht, hinterlässt er eine Spur aus feinem Schneepuder und glitzernden Eiskristallen. Sein Atem ist der kalte Winterwind, seine Stimme das leise Knirschen von Schnee unter den Füßen. Der Winterengel bringt die Stille und Schönheit der kalten Jahreszeit; er verwandelt die Welt in eine glitzernde Winterlandschaft und erinnert uns an die magische, beinahe unwirkliche Seite dieser Zeit.
Adjektive, die einen Winterengel beschreiben können
wenn sie mich ansieht sieht mich der Himmel an und mir wird ganz blau zumute
In den Wörtern schwingt so etwas wie eine blaue Melodie, eine blaue Heiterkeit mit. Der Himmel malt die Leinwand unserer Vorstellung in zarten Azurtönen. Doch es ist die letzte Zeile, die das Blau erst zur Vollendung bringt.
Blau! Es kann die Melancholie einer stillen Sehnsucht sein, die Tiefe eines Ozeans der Gefühle, oder die schwindelerregende Unendlichkeit des Himmels selbst. Keinesfalls schwingt ein Hauch von Trunkenheit mit, bestenfalls ist es der Rausch der Emotionen, der uns taumeln lässt.
Das Gedicht mischt visuelle und emotionale Farbtöne. Es lässt uns das Blau nicht nur sehen, sondern auch fühlen. So jedenfalls habe ich mir das gedacht. Das vorletzte Wort im Vers klingt nach, so wie ein sanfter Gongschlag, oder?
In meinem blauen Kosmos der Worte entsteht eine Atmosphäre von träumerischer Sehnsucht. Das Äußere – der Himmel, der Blick – verschmilzt mit dem Inneren, dem Gefühlsleben des lyrischen Ichs. So wird das Blau zum Brückenbauer zwischen Wahrnehmung und Emotion, zwischen dem Greifbaren und dem Unfassbaren. Es lädt uns ein, in seiner Tiefe zu versinken und unsere eigenen blauen Momente zu ergründen. Was man da wohl alles findest könnte?
ab und an verlieren Vögel Federn im Flug – auf dieselbe Weise lassen wir Träume im Himmelblau
Das Gedicht entstand am 10.08.2024. Die Visualisierung auf Basis des Textes kommt von den Cyberintelligenzen DALL-E und Microsoft Designer.
Die Traumfedern sind eine Metapher, die unsere Träume und Hoffnungen mit den Federn vergleicht, die Vögel im Flug verlieren. Diese poetische Verschmelzung fängt die Essenz unserer Lebensreise ein: So wie Vögel natürlich und oft unbemerkt Federn abwerfen, lassen auch wir Menschen im Laufe der Zeit manche unserer Träume los. Beides geschieht auch unfreiwillig.
Stell dir vor, deine Fingerspitzen könnten die Geheimnisse des Kosmos entschlüsseln, deine Haut die Essenz abstrakter Konzepte spüren. In einer Welt, in der das Visuelle oft dominiert, laden wir dich ein zu einer außergewöhnlichen Reise der Sinne - einem faszinierenden Gedankenexperiment.
Wir verschmelzen Poesie und Physik, Imagination und Realität zu einer fantastischen Textur. Wir wissen, dass es unmöglich ist, tatsächlich die Stille zu streicheln oder das Universum zu betasten. Aber hier dehnen wir die Grenzen der Realität ordentlich aus. Diese kleinen taktilen Träumereien sind ein Fest der Fantasie, sie lassen uns das Unfassbare zumindest in unserer Vorstellung zu begreifen.
Die beschriebenen Dinge sind auch gleichzeitig die zentralen Themen meiner Gedichte und dieser Website; aber das ist nicht wirklich überraschend, oder?
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