Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Vögel
sie fliegen und fliegen und fliegen der Himmel über dem Himmel so hoch sind sie
Geschrieben habe ich das Gedicht am 24.09.2024. Die winterliche, vogelsatte Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.
Manchmal sieht man sie so weit oben, dass man nur noch winzige schwarze Punkte erkennt. Ich denke dann, da oben muss es noch einen Himmel geben. Ob es da besser ist? Für die Vögel vielleicht. Man muss nur hinkommen.
Dieses himmlische Wesen schwebt lautlos durch die kalte Luft. Sein Körper ist aus feinstem Eiskristall geformt. Seine Flügel bestehen aus hauchdünnen Schneeflocken, die im Mondlicht funkeln. Sein Haar gleicht dem Reif, der im Morgenlicht glitzert. Seine Augen leuchten mit dem sanften Schein von Wintersternen. Wo er vorüberzieht, hinterlässt er eine Spur aus feinem Schneepuder und glitzernden Eiskristallen.
Nachträumen heißt so viel wie einer Sache oder einer Person (wie in diesem Gedicht) sehnsüchtig hinterherträumen, ein bisschen wie nachtrauern. Man träumt jemandem nach und der Zeit, die man mit ihm oder ihr (auch wie in diesem Gedicht) hatte. Der Traum geht so gesehen noch ein bisschen weiter, wenn auch mit niedrigerer Intensität. Es geht um etwas Bedeutendes, das verloren gegangen ist. Ein Gefühl, das dir sicherlich nicht fremd ist, es ist ziemlich universell. Ja, auf diese Weise habe ich schon vielem nachgeträumt, ich kann es gar nicht lassen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Der Himmel — er ist mehr als bloß eine Leinwand für Wolken und Vögel. Allerdings! Er ist das Blau, das uns begleitet, das Dach, das uns beschirmt. Und doch ist er auch unser innerer Raum, ein Ort für Träume, für Sehnsüchte, für all die kleinen und großen Fragen, die wir in uns tragen.
Wenn du also in den Himmel blickst, schaust du nicht nur hinauf, sondern auch in dich hinein. In deinen inneren Himmel. Was liegt dort verborgen? Vielleicht ein Gedanke, der genauso weit und groß ist wie das Firmament oder eine Hoffnung.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
im Frühnebel steigen sie in den Himmel auf — Sommerinnerungen
Verfasst am 06.10.2024 von Lenny Löwenstern. Nebelschwer mit künstlicher Intelligenz visualisiert von DALL-E und den Microsoft Designer.
Wenn wir etwas vom herbstlichen Morgennebel einfangen könnten, was könnten wir damit anstellen?
Wenn es uns gelänge, wäre das ein poetischer und magischer Moment – und es gäbe einige fantasievolle Dinge, die wir machen könnten. Nebel hat etwas Geheimnisvolles, Zartes und Flüchtiges an sich, und die Vorstellung, ihn einzufangen, öffnet die Tür zu schönen Ideen, wie man seine Essenz nutzen könnte.