und wir? (Gedicht)

und wir? (Gedicht) KI Visual

und wir?

den Mond umrundet hat
sicherlich schon jeder
Schmetterling einmal
in seiner Fantasie

Die Überschrift müsste eigentlich die letzte Zeile sein, doch das wäre zu offensichtlich, zu platt gewesen. Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung ist von DALL-E. Es ist ein realistischer Stil, ein Traum bleibt das alles natürlich trotzdem, aber darum geht’s.

Übrigens: Schmetterlinge und der Mond werden beide oft als Symbole der Metamorphose und Wiedergeburt angesehen. Der Mond durchläuft Phasen, die an die Verwandlung eines Schmetterlings erinnern. Das haben sie zweifellos gemeinsam.

Sinnsprüche aus dem Gedicht abgeleitet

  • Wer die Freiheit des Schmetterlings spürt, hat den Mond schon erreicht.
  • Jeder von uns hat den Mond schon umflogen, wenigstens im Traum.
  • Mit den Flügeln der Fantasie ist der Mond für jeden erreichbar.
  • Der Schmetterling trägt uns weit, wenn wir uns trauen zu träumen.
  • Die Fantasie lässt Flügel wachsen, mit denen wir den Mond umkreisen.
  • Auch der kleinste Schmetterling kann in Gedanken den Mond berühren.
  • Ein Traum reicht aus, um selbst den Mond zu umkreisen.
  • Wer träumt, wird ein Schmetterling – leicht genug, den Mond zu erreichen.

Butterfly Dreaming (Gedicht)

Butterfly Dreaming

träumen Schmetterlinge
vom Mond?
niemals!
sie fliegen
selber hoch

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen generierte DALL-E. Wenn du Synonyme für Schmetterlinge kennenlernen und mehr über ihre Darstellung in der Dichtkunst erfahren willst, dann folge diesem Link.

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über Land (Dunkelgedicht)

über Land (Dunkelgedicht)

Über Land

kommt die Nacht
ist die Stille schon da
ein schwarzer Schmetterling
ein kleiner Tod
sanft ist die Brise
sanft ist der Regen
kein Mond

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung fertigte DALL-E an. Das Bild zeigt eine realistische Darstellungsweise mit einem Hauch von Symbolismus. Der Realismus kommt in der detaillierten, fast strengen Darstellung der ländlichen Szene und der natürlichen Elemente zum Ausdruck.

Nächtlicher Flug

Über dem Land zieht die Nacht auf, wie ein leises Flüstern, das die Stille vor sich herträgt. Kein Licht scheint vom Himmel, kein Mond, nur das tiefe Blau der Dunkelheit, das sich wie ein weicher Schleier über die Felder legt. Ein schwarzer Schmetterling gleitet durch die Lüfte, beinahe lautlos, fast unsichtbar, wie ein kleiner Tod, der sanft über das Schlafende wacht.

Unter ihm breitet sich das Land aus, still und geheimnisvoll, fast wie eine Erinnerung. Ein schmaler Pfad schlängelt sich durch die Felder, wie ein stiller, fließender Fluss aus Licht. Die Bäume stehen reglos, in Reihen wie träumende Wächter, ihre Kronen wie dunkle Wolken, die kaum atmen.

Der Schmetterling fliegt weiter, getragen von einer zarten Brise, die sich wie ein Streicheln an die Flügel schmiegt. Ein feiner Regen fällt, kaum mehr als ein Hauch, und zeichnet schimmernde Fäden in die Luft, die das Land noch unwirklicher erscheinen lassen. In der Ferne blinken die kleinen Lichter eines einsamen Hauses, als wollten sie sagen, dass hier noch Leben schläft, dass hier noch Träume atmen.

Es ist, als würde die Welt in diesem Moment in sich selbst ruhen, im Einklang mit der sanften Dunkelheit. Der Schmetterling wird Teil dieses Traums, ein flüchtiges, schwarzes Wesen, das den Nachthimmel streift und über das stille Land gleitet, ohne Spuren zu hinterlassen. Ein nächtlicher Flug, der die Zeit für einen Augenblick anhält und das Land in ein poetisches, träumerisches Geheimnis hüllt.

Die am besten zum Gedicht passenden Adjektive

sanft, still, dunkel, geheimnisvoll, poetisch, verträumt, schimmernd, mondlos, leise, flüchtig, weich, melancholisch, nachdenklich, einsam, nächtlich, flüsternd, schwebend, unwirklich, schattenhaft, zart, ruhig, verzaubert, magisch, friedlich

im Sommergras (Gedicht)

im Sommergras

Schmetterlingsflügel
berühren mich
liebeszärtliche Träume
scheinen in meinen
Gedanken auf und
schwinden doch zu schnell

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. KI Visualisierung von DALL-E.

Das Gedicht versucht eine zarte, vergängliche Stimmung auszustrahlen, die von Leichtigkeit und Melancholie geprägt ist. Die Berührung der Schmetterlingsflügel symbolisiert einen flüchtigen Moment voller Sanftheit und Intimität, während die Träume in den Gedanken kurz aufleuchten und ebenso schnell vergehen. Es entsteht ein Gefühl der Sehnsucht, das die Schönheit des Augenblicks feiert, zugleich aber auch die Vergänglichkeit bewusst macht.

Im Bild sehen wir eine Person, die im üppigen Sommergras liegt, sanft von zarten Schmetterlingen berührt. Die Atmosphäre ist verträumt und ruhig, erfüllt von weichem Sonnenlicht. Um die Person herum erscheinen ätherische, liebevoll berührte Träume als leuchtende, flüchtige Formen in der Luft und symbolisieren die vergängliche Natur von Gedanken und Träumen. Die Farben des Sommers sind warm und beruhigend, mit Schattierungen von Grün, Gold und hellen Pastelltönen, die eine heitere und launische Stimmung schaffen.