Mond (Gedicht & Farben)

Mond (Gedicht & Farben)

Mond

seine Bühne ist die Nacht
er singt nicht
er schweigt
er sagt nichts
er weiß
wohl genügt’s ihm
da zu sein

Das Gedicht entstand am 29.06.2024, die Visualisierung schufen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Welche Farben kann der Mond haben?

In unseren Träumen kann der Mond alles sein und jede Farbe tragen, in der wirklichen Welt ist seine Palette zwar nicht grenzenlos, aber doch beachtlich.

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Dorogedicht ohne Titel

Dorogedicht

ohne Titel

Wenn nun der Mond herunterfiele,
der Himmel Falten schlüge,
Doro ihr Herz zu den Sternen trüge:
Mich kümmert es nicht.
Und in der Stille ...
singt jemand für Dich.

Das Liebesgedicht ist schon etwas älter, zu erkennen an den Satzzeichen, es entstand am 28.01.1997 in Ahrensburg. Erwähnte Doro gab es wirklich; sie taucht hier öfter auf. Die fantastischen Visualisierungen schuf die KI DALL-E via Bing direkt nach den Worten.

Dorogedicht

Das Gedicht in Farben

Ein kleines Experiment. Ich habe Claude gebeten, jedem Wort eine Farbe zuzuordnen. KI ist bei so etwas recht gut. Das Herz beispielsweise ist rot, der Stern ist gelb, naheliegenderweise. In grafischer Form sieht das dann so aus:

Das Gedicht in Farben

Nun stellt sich noch die Frage, wie man Gedicht insgesamt farblich darstellen würde. Auch das habe ich Claude gefragt.

Um dem gesamten Gedicht eine Farbe zuzuweisen, müssen wir die visuelle und emotionale Essenz des Textes und seiner Farbdarstellung erfassen. Nach sorgfältiger Betrachtung würde ich dem Gedicht folgende Gesamtfarbe zuweisen:

Mitternachtsblau mit einem Hauch von Silber

Begründung:

  • Das Gedicht handelt auch von himmlischen Körpern (Mond, Sterne) und nächtlichen Szenarien, was gut durch ein tiefes Blau repräsentiert wird.
  • Es gibt eine Mischung aus Distanziertheit ("Mich kümmert es nicht") und intimer Verbindung ("singt jemand für Dich"), was durch die Tiefe und Komplexität von Mitternachtsblau gut eingefangen wird.
  • Die Erwähnung von Mond und Sternen legt eine nächtliche Szene nahe, wobei der silberne Hauch das Mondlicht repräsentiert.
  • Obwohl verschiedene Farben verwendet wurden, gibt es in der Grafik eine Tendenz zu kühlen Tönen, insbesondere Blau- und Silbertöne.
  • Das Mitternachtsblau bietet einen Hintergrund, gegen den sich die helleren Elemente (wie der silberne Hauch für Mond und Sterne) abheben können.
  • Die Farbe vermittelt eine gewisse Ruhe und Mystik, die gut zur Stimmung des Gedichts passt, besonders zur "Stille" in der vorletzten Zeile.
  • Von den kosmischen Ereignissen am Anfang bis zum persönlichen Ende spannt das Gedicht einen weiten Bogen, den ein tiefes, komplexes Blau gut einfangen kann.

Emotionale Tiefe und thematische Essenz des Gedichts kommen in einer einzigen, nuancierten Farbe zusammen.

DNKHT | 3 (Gedicht)

DNKHT | 3

Mondstille
kein Himmel
über meinen
Wünschen

Über das Wort Mondstille

Mondstille ist ein Begriff, der eine besondere Atmosphäre einfängt, ein Gefühl der Ruhe und der Einkehr, das oft mit der nächtlichen Präsenz des Mondes in Verbindung gebracht wird. In klaren Nächten, wenn der Mond hoch am Himmel steht und sein sanftes, silbriges Licht die Welt in eine ruhige Szenerie taucht, entsteht ein Moment der Mondstille. Es ist, als würde die Zeit stillstehen, die Hektik des Alltags verschwindet und die Welt hält für einen kurzen Augenblick den Atem an. Die Stille, die unter dem Mondlicht herrscht, ist tief und umfassend, sie scheint jeden Winkel der Nacht zu durchdringen und bietet einen Raum für Reflexion und Ruhe.

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waitin’ Dark (Gedicht)

waitin’ Dark

du triffst mich
wo die Nacht ist
in dunkler Stille
in einem verlorenen Traum
warte ich
ich wart’ auf dich

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen sind von DALL-E.

Ein Bild, das eine surreale, traumähnliche Landschaft zu nächtlicher Stunde zeigt. Die Person steht im Vordergrund, blickt in die Ferne, wo der Traum als leuchtendes Objekt in der Dunkelheit schwebt. Die nächtliche Umgebung verstärkt das Gefühl des Unwirklichen und Unzugänglichen. Der Himmel ist mit Sternen übersät, die eine mysteriöse und tiefe Atmosphäre schaffen. Symbolische Elemente wie zerbrochene Uhren und schwebende Felsen sind in einem schwachen, unheimlichen Licht dargestellt, was die Melancholie und Sehnsucht nach dem verlorenen Traum verstärkt. Die Szene soll die Stille und Einsamkeit der Nacht einfangen und gleichzeitig die schmerzliche Erinnerung an den Traum hervorheben.

Lichtjahre (Gedicht)

Lichtjahre

nichts ist weiter
weiter entfernt als sie —
und die Stille
in der Nacht

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die unterschiedlichen Visualisierungen kreierte DALL-E via Bing nach dem Gedicht. Es sind surreale Interpretationen. Nicht immer einfach, angesichts der Kürze der Zeilen.

Steckbrief zum Gedicht Lichtjahre

Farbe: #000000 (Schwarz)

Adjektive: dunkel, unerreichbar, still, unendlich

Stimmungen: Einsamkeit, Verlorenheit, Sehnsucht, Unendlichkeit

Symbolik:

  • Lichtjahre: Symbol für die unermessliche Größe des Universums, die Unfassbarkeit des Kosmos
  • Stille: Symbol für Leere, Einsamkeit, die Abwesenheit von Leben
  • Nacht: Symbol für Dunkelheit, Unbekanntes, Tod

Jahreszeit: Winter

Frucht/Baum: Walnuss (Symbol für Dunkelheit, Rätsel, Unergründlichkeit)

Duft: kalter Sternenhimmel (Symbol für Unendlichkeit, Stille, Kälte)

Tier/Wesenheit: Rabe (Symbol für Tod, Unglück, Omen)

Bezüge:

  • Kosmologie: Auseinandersetzung mit der Unendlichkeit des Universums
  • Mystik: Suche nach dem Unfassbaren, Transzendenz
  • Expressionismus: Steigerung von Emotionen durch sprachliche Mittel

Cocktail: "Black Hole" (mit Wodka, Kaffeelikör und Kahlúa) - intensiver Geschmack, dunkle Farbe

Alkoholfreies Getränk: Heiße Schokolade (mit Zartbitterschokolade, Milch und Gewürzen) - wärmend, beruhigend, mystisch

Musik: "Lux Aeterna" von György Ligeti - düstere, sphärische Klänge

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