DNKHT | 3 (Gedicht)

DNKHT | 3

Mondstille
kein Himmel
über meinen
Wünschen

Über das Wort Mondstille

Mondstille ist ein Begriff, der eine besondere Atmosphäre einfängt, ein Gefühl der Ruhe und der Einkehr, das oft mit der nächtlichen Präsenz des Mondes in Verbindung gebracht wird. In klaren Nächten, wenn der Mond hoch am Himmel steht und sein sanftes, silbriges Licht die Welt in eine ruhige Szenerie taucht, entsteht ein Moment der Mondstille. Es ist, als würde die Zeit stillstehen, die Hektik des Alltags verschwindet und die Welt hält für einen kurzen Augenblick den Atem an. Die Stille, die unter dem Mondlicht herrscht, ist tief und umfassend, sie scheint jeden Winkel der Nacht zu durchdringen und bietet einen Raum für Reflexion und Ruhe.

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ein nasses Vergnügen (Regengedicht)

ein nasses Vergnügen

im Mondregen
tausend Wünsche weben
und wirklich werden lassen
als würde nicht einer schon genügen

Das Regengedicht entstand am 22.01.2024. Die surreale Visualisierung stammt von DALL-E. Und ja, der Text enthält tatsächlich Reime.

Temperatur: 15°C (kühl, aber nicht kalt - passend für eine Mondnacht)
Luftfeuchtigkeit: 95% (sehr feucht, fast gesättigt)

Ein passender HEX-Code für das Gedicht könnte #B0E0E6 sein, bekannt als Powder Blue. Diese Farbe hat eine leichte, luftige Qualität, die sowohl die Kühle des Regens als auch das geheimnisvolle Licht des Mondes einfängt. Im surrealen Bild sind es noch ein paar Himmelskörper mehr. Siehe auch: 4 kurze Regengedichte

Diese Gegenstände passen am besten zum Gedicht

Traumkristall, Mondharfe, Regenbogenbrücke, Wolkenkelch, Zeitkompass, Wunschbrunnen, Nebelschloss, Zauberspiegel, Flüsterbuch, Lichtranke, Schattenschlüssel, Eulenuhr, Dämmerungsfeder, Himmelsperle, Sonnenflügel, Windklinge, Nachtrose, Zauberflöte, Glitzerfaden, Schattenlaterne, Sturmtanz.

die Wünsche der Nacht (Gedicht)

die Wünsche der Nacht

nicht weit von hier
im Traumgeflüster
sehe ich sie
ich fühle ihre Sternenhände
in meinem Haar
und auf meiner Haut
jeder Wunsch ist ein Traum
jeder Traum ist ein Hauch
spürst du es auch?

Das Gedicht stammt aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung ist von DALL-E.

Sternenhände

Was sind Sternenhände? Stell dir vor, wie der nächtliche Himmel seine funkelnden Finger nach dir ausstreckt, dich sanft berührt und deine Träume zum Leben erweckt. Diese magischen Hände könnten die zarten Lichtreflexe der Sterne sein, die auf deiner Haut tanzen, oder das flüchtige Leuchten einer Sternschnuppe, das wie eine liebevolle Liebkosung über dein Gesicht huscht.

Vielleicht spürst du sie als die unsichtbare, aber tröstende Präsenz des Nachthimmels, der dich in seine kosmische Umarmung hüllt. Die Sternenhände weben Wünsche in deine Gedanken, flüstern Inspirationen in dein Ohr und verbinden dich mit der unendlichen Weite des Universums. Sie sind die Boten deiner kühnsten Träume, die Vermittler zwischen der irdischen Welt und den Geheimnissen des Kosmos.

Wenn du die Augen schließt und dich von der Nacht umfangen lässt, kannst du vielleicht die sanfte Berührung dieser Sternenhände spüren - eine Brücke aus Poesie zwischen dem Greifbaren und dem Unergründlichen.

die letzten Träume (Gedicht)

die letzten Träume (Gedicht)

die letzten Träume

von ihr sind dahin
es hat wirklich gedauert
frei davon zu werden
jetzt wünschte ich
sie kämen wieder

Aus dem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Illustration von DALL-E & Microsoft Designer.

Synästhetische Empfindungen im Gedicht

Die ersten Zeilen könnten nach verblasstem Lavendel schmecken - süß, aber mit einer bitteren Note. "Frei davon zu werden" schmeckt vielleicht nach frischer Minze - kühl und reinigend und an einen Mojito erinnernd. Der Wunsch am Ende könnte den Geschmack reifer Erdbeeren haben - süß mit einer Spur von Sehnsucht.

"Die letzten Träume" fühlen sich an wie zarte Seide, die durch die Finger gleitet. "Es hat wirklich gedauert" hat eine raue, sandpapierartige Textur. "Frei davon zu werden" ist glatt und kühl wie polierter Marmor. Der Wunsch am Ende fühlt sich warm und weich an, wie eine flauschige Decke.

Das Gedicht in Prosa

Die letzten Träume von ihr sind verflogen, verschwunden in den Tiefen der Vergangenheit. Es war ein langer, mühsamer Prozess, sich von ihnen zu lösen, sich zu befreien von den Fesseln der Erinnerung. Doch nun, da die Freiheit endlich erreicht ist, da die Klarheit des Moments wie eine aufgehende Sonne das Gemüt erhellt, regt sich ein neues Gefühl. Paradoxerweise wächst der Wunsch, diese längst vergangenen Träume mögen zurückkehren. Die Sehnsucht nach dem, was einst war, keimt wie zarte Pflanzen am Horizont der Zukunft auf, eine bittersüße Mischung aus Nostalgie und Hoffnung.

wie ein Flug (Gedicht vom Verschwinden)

wie ein Flug

ein allerletzter Wunsch
ich schaue über deine
Schulter in den Spiegel
der Spiegel schaut
leer zurück
wie ein Flug durch den
endlos blauen Himmel

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Bildlich umgesetzt von DALL-E.

Der Wunsch, unsichtbar zu sein, ist dann ein Zeichen dafür, dass der Einzelne eine tiefere Verbindung zu sich selbst sucht – sei es durch Ruhe, Selbstakzeptanz oder Neuorientierung.

So fliegt der Wunsch, federleicht und voller Magie, in eine Welt, die keine Wörter braucht – ein Flug durch das Blau des Himmels und durch die tiefsten Räume der Seele, die immer noch strahlendschön sind.

Wenn Wünsche fliegen könnten, wohin würde es sie ziehen?

Wenn Wünsche fliegen könnten, würden sie vermutlich dorthin ziehen, wo Hoffnung und Sehnsucht eine Richtung vorgeben. Vielleicht zu den Sternen, die die Geheimnisse der Nacht bewahren, oder in den Wind, der von fernen Orten erzählt. Manche Wünsche könnten über Ozeane hinweg nach neuen Horizonten streben, andere würden sich in der Wärme eines vertrauten Augenblicks niederlassen. Letztendlich würden sie dort ankommen, wo sie willkommen sind – in den Herzen deren, die sie freundlich bergen.