Als Horoskop passt das kurze Gedicht am besten zum Krebs, da dieses Sternzeichen für seine tiefen emotionalen Verbindungen, Nostalgie und seine enge Bindung an den Mond steht. Krebse neigen dazu, an Dingen festzuhalten, die ihnen viel bedeuten, und Abschiede bewegen sie besonders. Der Mond, der ihr Leitstern (Webweiser und Begleiter) ist, unterstreicht diese Verbindung zusätzlich.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
pfirsichblau liegt der Himmel auf dem Morgenfluss — auf dem Morgenfluss liegt pfirsichblau der Himmel
Am 24.02.2025 live vor Ort in ein Handy gesprochen.
Schon klar, Pfirsiche sind nicht blau, sie sind mehr oder weniger orange mit Ausreißern in andere Töne. Gemeint ist eine Mischung aus beiden Farben, die der Himmel gelegentlich annimmt.
Der Spiegeleffekt oben ist kein hundertprozentiger, genau das ist der Witz. Du erkennst es …
Es gibt auch die Pfirsichabenddämmerung oder den Pfirsichmorgendämmer … na gut, letzteren habe ich mir eben beim Schreiben dieser Zeilen ausgedacht. Aber das Wort kann verwendet werden, und zwar für eine morgendliche überaus poetische und schöne Dämmerung in vorwiegend orangenen Farbtönen.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Wolken berühren
manchmal glaube ich ich könnte es schaffen ich könnte drankommen wenn ich mich nur lang genug machte wenn ich groß genug wäre höher springen könnte oder mich jemand höbe doch dann fällt mir auf wie groß das alles ist wie hoch in Wirklichkeit und das es wohl besser wäre sich kleinzumachen und auf die Wolken zu warten auf dass sie herunterkommen — eines Tages
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
nur so ein Gefühl
ich wünschte er würde mir zuzwinkern der Mond nur ein einziges winziges Mal ja warum nicht jetzt gleich?
Geschrieben am 22.09.2024. Die florale zweifarbige Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.
Das Gedicht strahlt eine sanfte Sehnsucht und eine kindliche Verspieltheit aus, das alles mit einem Hauch von Vertrautheit und Nähe zum Mond. Jedenfalls habe ich es mir so gedacht. Die folgenden Adjektive passen meiner Meinung nach gut zu den Gefühlen und der Atmosphäre, die es vermittelt. Das Gedicht ist …
sehnsüchtig – es drückt den Wunsch nach einer kleinen, aber bedeutungsvollen Geste aus.
zärtlich – denn die Erwartung eines flüchtigen Augenblicks, eines einfachen Zuzwinkerns, wirkt liebevoll und sanft.
verträumt – weil der Wunsch nach einem Zeichen des Mondes eine fantasievolle, träumerische Haltung zeigt.
unbeschwert – trotz der Sehnsucht der Ton leicht und hoffnungsvoll bleibt.
verspielt – der Gedanke, dass der Mond zwinkern könnte, etwas spielerisches und humorvolles hat.
naiv – die Einfachheit und Offenheit des Wunsches an kindliche Naivität und Unschuld erinnert.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ich linse in die Nacht hinaus er wartet schon — der Mond
Verfasst am 04.10.2024. Die Visualisierung stammt von DALL-E via Bing & Microsoft Designer.
Nimm dir Zeit. Der Mond lässt sich nicht hetzen, und du solltest es auch nicht tun. Setz dich gemütlich hin, atme tief durch und lass deinen Blick schweifen. Manchmal zeigt sich die wahre Schönheit erst nach einer Weile, wenn deine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben und dein Geist zur Ruhe gekommen ist.