ein Abschied ist das nicht (Gedicht)

ein Abschied ist das nicht (Gedicht)

ein Abschied ist das nicht

ein letzter Blick
zum Mond
zu ihr

Das Gedicht stammt aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer.

Das Gedicht als Horoskop für diese Woche

Als Horoskop passt das kurze Gedicht am besten zum Krebs, da dieses Sternzeichen für seine tiefen emotionalen Verbindungen, Nostalgie und seine enge Bindung an den Mond steht. Krebse neigen dazu, an Dingen festzuhalten, die ihnen viel bedeuten, und Abschiede bewegen sie besonders. Der Mond, der ihr Leitstern (Webweiser und Begleiter) ist, unterstreicht diese Verbindung zusätzlich.

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pfirsichblau (Gedicht mit Spiegeleffekt)

pfirsichblau (Gedicht mit Spiegeleffekt)

pfirsichblau
liegt der Himmel
auf dem Morgenfluss

auf dem Morgenfluss
liegt pfirsichblau
der Himmel

Am 24.02.2025 live vor Ort in ein Handy gesprochen.

Schon klar, Pfirsiche sind nicht blau, sie sind mehr oder weniger orange mit Ausreißern in andere Töne. Gemeint ist eine Mischung aus beiden Farben, die der Himmel gelegentlich annimmt.

Der Spiegeleffekt oben ist kein hundertprozentiger, genau das ist der Witz. Du erkennst es …

Es gibt auch die Pfirsichabenddämmerung oder den Pfirsichmorgendämmer … na gut, letzteren habe ich mir eben beim Schreiben dieser Zeilen ausgedacht. Aber das Wort kann verwendet werden, und zwar für eine morgendliche überaus poetische und schöne Dämmerung in vorwiegend orangenen Farbtönen.

Wolken berühren (Leichtgedicht)

Wolken berühren (Leichtgedicht)

Wolken berühren

manchmal glaube ich
ich könnte es schaffen
ich könnte drankommen
wenn ich mich nur
lang genug machte
wenn ich groß genug wäre
höher springen könnte
oder mich jemand höbe
doch dann fällt mir auf
wie groß das alles ist
wie hoch in Wirklichkeit
und das es wohl besser
wäre sich kleinzumachen
und auf die Wolken zu warten
auf dass sie herunterkommen
— eines Tages

Die Visualisierung stammt von der KI leonardo.ai (Lightning XL), der Text ist von Lenny Löwenstern. Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne.

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nur so ein Gefühl (Gedicht)

nur so ein Gefühl (Gedicht)

nur so ein Gefühl

ich wünschte er würde
mir zuzwinkern
der Mond
nur ein einziges
winziges Mal ja
warum nicht jetzt gleich?

Geschrieben am 22.09.2024. Die florale zweifarbige Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Das Gedicht strahlt eine sanfte Sehnsucht und eine kindliche Verspieltheit aus, das alles mit einem Hauch von Vertrautheit und Nähe zum Mond. Jedenfalls habe ich es mir so gedacht. Die folgenden Adjektive passen meiner Meinung nach gut zu den Gefühlen und der Atmosphäre, die es vermittelt. Das Gedicht ist …

  • sehnsüchtig – es drückt den Wunsch nach einer kleinen, aber bedeutungsvollen Geste aus.
  • zärtlich – denn die Erwartung eines flüchtigen Augenblicks, eines einfachen Zuzwinkerns, wirkt liebevoll und sanft.
  • verträumt – weil der Wunsch nach einem Zeichen des Mondes eine fantasievolle, träumerische Haltung zeigt.
  • unbeschwert – trotz der Sehnsucht der Ton leicht und hoffnungsvoll bleibt.
  • verspielt – der Gedanke, dass der Mond zwinkern könnte, etwas spielerisches und humorvolles hat.
  • naiv – die Einfachheit und Offenheit des Wunsches an kindliche Naivität und Unschuld erinnert.

Erdachte Orte, die gut zum Gedicht passen

Mondgarten, Silbermeer, Sternenwald, Nebelstadt, Flüsterfels, Dämmerdüne, Nachtsee, Glimmerhügel, Schattenbucht, Träumertal, Echoschlucht, Silberfluss, Sternenhain, Nachtkliff, Frostschlucht, Himmelsbucht, Glanzinsel, Mondpforte, Sternenspiegel, Schattensumpf, Himmelsbrücke, Morgenwiese.

in die Nacht hinaus (Mondgedicht)

in die Nacht hinaus (Mondgedicht)

ich linse in die Nacht hinaus
er wartet schon
— der Mond

Verfasst am 04.10.2024. Die Visualisierung stammt von DALL-E via Bing & Microsoft Designer.

Nimm dir Zeit. Der Mond lässt sich nicht hetzen, und du solltest es auch nicht tun. Setz dich gemütlich hin, atme tief durch und lass deinen Blick schweifen. Manchmal zeigt sich die wahre Schönheit erst nach einer Weile, wenn deine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben und dein Geist zur Ruhe gekommen ist.

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