das Nachsehen (Gedicht)

das Nachsehen (Gedicht) visualisiert von KI

das Nachsehen

der Himmel entfernt sich
ich schaue ihm nach
die eine Liebe
still ist der Mond und rund

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisiert wurde das Gedicht von DALL-E. Eine düstere Vision, die die KI da malt, aber im Sinne des Gedichts durchaus zutreffend.

Das Gedicht enthält verschiedene Aspekte von Traurigkeit und Schmerz. Etwas diese hier:

  1. Verlust: Der Himmel entfernt sich, was eine metaphorische Darstellung eines Verlustes oder einer Entfremdung sein könnte.
  2. Sehnsucht: Das Nachsehen deutet auf eine Sehnsucht hin, etwas oder jemanden zu behalten, der sich entfernt.
  3. Einsamkeit: Das Motiv des Himmels und des Mondes in ihrer stillen, distanzierten Präsenz verstärkt das Gefühl der Einsamkeit.
  4. Vergeblichkeit: Das Schauen nach etwas, das sich entfernt, vermittelt ein Gefühl der Vergeblichkeit und Unabänderlichkeit.
  5. Nostalgie: Die eine Liebe deutet auf vergangene, vielleicht verlorene Liebe hin, was ein starkes Gefühl der Nostalgie und Trauer hervorruft.
  6. Stille: Die Stille des Mondes unterstreicht eine tiefe, bedrückende Ruhe, die mit innerem Schmerz verbunden ist.
  7. Isolation: Der Einzelne, der dem sich entfernenden Himmel nachschaut, fühlt sich isoliert und verlassen.

Passende Farben sind: Indigoblau, Schiefergrau, Kohlschwarz, Perlsilber, Vanillegelb, Lavendel, Moosgrün, Bernstein, Saphirblau und Kastanienbraun.

am Himmel und in der Nacht | 2

am Himmel und in der Nacht | 2

alles finster
der Mond
und Doro

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung erzeugte DALL-E nach dem Gedicht. Der Mond ist ruhig und gelassen und wirft einen sanften Schein über eine dunkle Landschaft. Hände reichen sanft aus den Schatten, was ein Gefühl von Fürsorge und Zartheit vermittelt. Der Hintergrund zeigt einen sternklaren Nachthimmel mit Schattierungen von tiefem Blau und Schwarz.

Ein Mondstein wäre für dieses Gedicht eine treffende und vielschichtige Ergänzung. Die charakteristische Adulareszenz (Wikipedia) dieses Minerals, also sein sanftes, schimmerndes Leuchten, das wie von innen zu kommen scheint – verkörpert perfekt die Präsenz des Mondes in der Finsternis. Wie der Mond in einer dunklen Nacht, durchbricht der Schimmer des Mondsteins die umgebende Dunkelheit mit einem geheimnisvollen, fast überirdischen Licht.

Die oft milchig-trübe Grundsubstanz des Steins harmoniert mit der Vorstellung von Finsternis und Undurchdringlichkeit, die das Gedicht einleitet. Gleichzeitig birgt diese Undurchsichtigkeit, ähnlich wie die knappe Erwähnung von Doro, ein Geheimnis, etwas Verborgenes, das sich dem direkten Blick entzieht.

In vielen Kulturen wird der Mondstein mit dem weiblichen Prinzip, mit Intuition und verborgenen Wahrheiten assoziiert, was hier besonders gut passt. Schließlich verkörpert der Mondstein in seiner Gesamtheit die geheimnisvolle, fast magische Atmosphäre, die das Gedicht zu schaffen versucht. Er verbindet das Irdische mit dem Himmlischen, das Dunkle mit dem Lichten, das Offensichtliche mit dem Verborgenen – genau wie die wenigen, aber kraftvollen Worte des Gedichts eine Welt von Assoziationen und Empfindungen eröffnen.

irgendwo Himmel (Gedicht)

irgendwo Himmel

ich vermisse dich nicht
nicht in dieser Dunkelheit
schwarz tanzt schwarz

Aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E. Eine Szene, die das Konzept des Vermissens in einer intensiven, dunklen Umgebung darstellt. Die Dunkelheit ist lebendig und in Bewegung, wobei Schattierungen von Schwarz miteinander tanzen und so eine visuelle Metapher für das Gefühl des Nichtvermissens inmitten tiefer Dunkelheit kreieren. Das Bild sollte eindrucksvoll und surreal sein, mit abstrakten Formen und Bewegungen, die den Tanz der Dunkelheit verkörpern und ein Gefühl von emotionaler Komplexität und Tiefe vermitteln.

Interpretation

Das Gedicht „irgendwo Himmel“ scheint sich mit Themen der Abwesenheit, der Emotionen und der inneren Dunkelheit zu befassen.

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Mondsichelmädchen (Gedicht)

Mondsichelmädchen

da steht sie
und haucht mir
die Wolken vom Himmel

Aus dem Lyrikband: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Märchenhaft illustriert von DALL-E. Es zeigt ein Mädchen, das unter einem Sternenhimmel mit einer Mondsichel steht und sanft die Wolken wegpustet. Ihre Figur ist als Silhouette gegen den Mond abgehoben sein und vermittelt den Eindruck, als würde sie mit dem Himmel selbst interagieren.

Die Farben sind vorwiegend nächtliche Blau- und Violetttöne, mit subtilen Anklängen des warmen Scheins des Mondes. Die Stimmung ist sommerlaunisch und magisch und spiegelt die zarte und poetische Natur des Textes wider. Hier ist das Spektrum nach dem Text:

Farbspektrum

Ein Mondsichelmädchen könnte man sich als eine ätherische, fast durchscheinende Gestalt vorstellen, deren Körper die sanfte Krümmung einer Mondsichel nachahmt. Ihre Haut könnte einen leichten Silberschimmer haben, während ihre Haare wie flüssiges Mondlicht fließen. Ihre Augen könnten den Sternenglanz widerspiegeln, und vielleicht trägt sie ein Kleid, das wie aus Mondstaub gewebt scheint.

Die Idee eines Mondsichelmädchens vereint die zarte, jugendliche Anmut eines Mädchens mit der geheimnisvollen, sich wandelnden Natur des Mondes. Es könnte als Symbol für Träume, Intuition und die verborgenen Aspekte der Weiblichkeit stehen. Hier in der Poesie könnte ein solches Wesen als Muse, als Verkörperung nächtlicher Inspiration oder als Verbindung zwischen der irdischen und der himmlischen Sphäre dargestellt werden.

Das Mondsichelmädchen wäre eine wunderbare Figur für ein Märchen. Es passt perfekt in diese magische und symbolträchtige Welt. Hier sind einige Ideen, wie ein Mondsichelmädchen in einem Märchen vorkommen könnte:

  1. Als Hauptfigur:
  • Eine junge Prinzessin, die nachts zur Mondsichel wird und am Himmel wandert, tagsüber aber ein normales Mädchen ist.
  • Sie muss ein Geheimnis bewahren oder eine besondere Aufgabe erfüllen, um einen Fluch zu brechen.
  1. Als helfende Figur:
  • Das Mondsichelmädchen erscheint dem Helden/der Heldin in schwierigen Momenten und gibt Rat oder magische Gegenstände.
  • Sie könnte Träume senden oder Botschaften überbringen, die nur im Mondlicht lesbar sind.
  1. Als zu rettende Figur:
  • Das Mädchen wurde vom eifersüchtigen Sonnenkönigin an den Nachthimmel verbannt.
  • Ein mutiger Held muss eine Reihe von Aufgaben erfüllen, um sie zu befreien und auf die Erde zurückzubringen.
  1. Als Wächterin:
  • Sie beschützt die Träume der Kinder oder hütet die Geheimnisse der Nacht.
  • Vielleicht sammelt sie verlorene Wünsche und erfüllt sie, wenn die Zeit reif ist.
  1. Als Vermittlerin:
  • Das Mondsichelmädchen vermittelt zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Sterne oder Nachtkreaturen.
  • Sie könnte eine Rolle in einem kosmischen Konflikt zwischen Tag und Nacht spielen.

Nachtstück (Gedicht)

Von einer KI visualisiertes Gedicht von Lenny Löwenstern

Nachtstück

der Regen dreht sich
der Himmel wirft keinen Schatten
ein Mädchen tanzt

Aus dem Gedichtband: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Das Bild der Regentänzerin habe ich auch in Romanen schon verwendet, in meinen Cosy Krimis mit der Hutmacherin Josefine Bach zum Beispiel.

Zum Gedicht passende Adjektive

sanft, still, leise, fließend, träumerisch, melancholisch, geheimnisvoll, zart, schwerelos, sacht, flüchtig, stumm, friedlich, nachdenklich, dunkel, neblig, unsichtbar, verhalten, schwebend, glitzernd, scheu, flimmernd, klar, vergänglich

Künstliche Intelligenz setzte dieses Poem von Lenny Löwenstern in Szene

Die dramatischen Visualisierungen stammen von der DALL-E. Die KI schrieb dazu: Jedes Bild fängt die ätherische und surreale Atmosphäre ein, die in dem Gedicht beschrieben wird, mit einem Fokus auf dem tanzenden Mädchen und der einzigartigen Szenerie.