Vollmond (Gedicht)

Vollmond (Gedicht ohne Titel)

Vollmond auf dem Wasser
Gedanke
im Herzen zurück

Aus der Sammlung Taomond (vor Jahrzehnten geschrieben). Das Gedicht ist auch im Original ohne Titel. Visualisierung von DALL-E.

Der Vollmond auf dem Wasser ist in sich perfekt, mehr braucht man nicht. Nachzudenken gibt es auch nichts mehr, also kehrt alles in das Herz zurück, in die Mitte … und dann ist es gut.

Das Gedicht als Mantra

Aus dem meditativen Vers lassen sich kraftvolle Mantras ableiten. Hier sind einige Vorschläge:

  1. Mondlicht im Herzen
    Dieses Mantra verbindet das Bild des Mondes mit dem inneren Selbst und suggeriert innere Ruhe und Erleuchtung.
  2. Spiegelung des Lichts, Spiegelung des Herzens
    Hier wird die Reflexion des Mondes auf dem Wasser mit der Reflexion von Gedanken im Herzen verglichen.
  3. Gedanken fließen wie Wasser im Mondlicht
    Dieses Mantra betont den fließenden Charakter von Gedanken und verbindet ihn mit dem beruhigenden Bild des mondbeschienenen Wassers. Siehe auch: 39 poetische Mondmantras für mehr Wohlbefinden
  4. Vollmond, volles Herz
    Eine kompakte Version, die die Fülle des Mondes mit der Fülle des Herzens gleichsetzt.
  5. Im Herzen leuchtet der Mond
    Diese Variante internalisiert das Bild des Vollmonds und macht es zu einer inneren Erfahrung.

Diese Mantras zielen darauf ab, eine kontemplative, ruhige Stimmung zu erzeugen. Sie können verwendet werden, um:

  • Innere Ruhe zu fördern
  • Emotionale Klarheit zu gewinnen
  • Die Verbindung zwischen äußerer Natur und innerem Erleben zu stärken
  • Meditation und Achtsamkeitsübungen zu unterstützen

Ein Mantra ist ein Wort, eine Silbe oder ein kurzer Satz, der in spirituellen und meditativen Praktiken wiederholt gesprochen oder gedacht wird. Es stammt ursprünglich aus dem Hinduismus und Buddhismus, wird aber heute auch in verschiedenen anderen Kontexten zur Förderung von Konzentration, innerer Ruhe und positiver Geisteshaltung eingesetzt. Mantras können eine beruhigende Wirkung haben und helfen, den Geist zu fokussieren.

Tag werden (Gedicht)

Tag werden (Gedicht)

ein neuer Tag und alles
was in der Nacht noch
wichtig war erlischt

Entstanden ist das kleine Gedicht am 09.01.2024. Visualisiert wurde es von der KI DALL-E.

Die Szene stellt den Übergang von Nacht zu Tag auf traumhafte und surreale Weise dar. Stelle dir Elemente vor, die die Nacht und ihre Geheimnisse symbolisieren, wie Sterne oder einen Mond, die allmählich verblassen oder sich in Symbole des Tagesanbruchs verwandeln, wie eine aufgehende Sonne oder das Morgenlicht. Die Atmosphäre fängt die flüchtige Natur nächtlicher Wünsche, Vorhaben und Sorgen ein, mit Elementen, die die Idee visualisieren, dass Dinge ihre Bedeutung verlieren, wenn ein neuer Tag beginnt. Leider gilt das nur zu oft auch für unsere Träume.

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147 häufige und wichtige Verben in Gedichten

147 häufige und wichtige Verben in Gedichten

Welche Wörter benutzen Dichter? Was kommt oft vor? Was man mit Adjektiven machen kann, das geht auch mit Verben. Hier sind die wichtigsten und häufigsten in einer handlichen Übersicht.

Verben spielen in der Lyrik eine zentrale Rolle, da sie Bewegung, Veränderung und Emotion ins Spiel bringen. Sie sind das dynamische Herzstück eines Gedichts, das Bilder lebendig werden und Leser in Stimmungen und Szenen baden lässt.

Diese Verben zeichnen sich durch ihre Bildhaftigkeit und Symbolkraft aus. Sie verbinden äußere Vorgänge mit inneren Zuständen wie Sehnsucht oder Hoffnung. Poetische Imagination wird lebendig. Erst Verben ermöglichen tiefgreifende Erfahrungen.

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der innere Frühling (Gedicht)

der innere Frühling (Gedicht)

die Weide –
unter Eis und Schnee
ist sie doch eine Frühlingsseele

Das Gedicht schrieb ich am 12.12.2024. Auf wintergrüne, minimalistische Weise wurde es visualisiert von DALL-E und dem Microsoft Designer. Der Vers hat keinen Titel.

Was ist der innere Frühling?

Der innere Frühling ist immer in uns, auch wenn wir kalte und dunkle Phasen durchleben müssen. Diese Phasen lehren uns, den Wechsel zu akzeptieren, um schließlich den Frühling leben zu können. Wie eine Art Lebensphilosophie erinnert uns der innere Frühling daran, dass jeder Moment des Lebens seine Berechtigung hat – auch die Wintertage. Letztlich tragen wir den Frühling immer in uns, weil er bereits angelegt ist, auch wenn er zeitweise verborgen bleibt.

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