Die häufigsten Symbole & Begriffe in der Poesie und ihre Bedeutung

Die häufigsten Symbole & Begriffe in der Poesie und ihre Bedeutung

Auch wenn sich Gedichte damals und heute sprachlich sehr unterscheiden, sind es doch immer doch die selben Themen, die in ihnen behandelt werden.

Diese Begriffe, Symbole und Metaphern tauchen deshalb so häufig in der Poesie auf, weil sie grundlegende Aspekte der menschlichen Erfahrung und Wahrnehmung berühren. Sie bieten uns Dichtern ein reichhaltiges Vokabular, um komplexe Ideen und Gefühle auszudrücken, und ermöglichen es unseren Lesern, sich mit den Gedichten auf einer tiefen, oft universellen Ebene zu verbinden. Schauen wir, welche Begriffe das sind.

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wenn ich mich nun hinunterstürzte … (Gedicht)

wenn ich mich nun hinunterstürzte … (Gedicht)

wenn ich mich nun hinunterstürzte …

da sitze ich ganz oben
habe Schmetterlingsflügel
im Rücken kleben
ich will zu dir fliegen
doch entweder bin ich zu schwer
oder die Flügel sind zu klein
ich komme nicht mal über den Rand
wie soll man so jemals sterben?

Aus dem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Wie groß müssten Schmetterlingsflügel eigentlich sein, um einen ausgewachsenen Menschen tragen zu können?

Das habe ich die KI ChatGPT gefragt, die um eine Antwort nicht verlegen war. Hier ist sie:

Um einen ausgewachsenen Menschen mithilfe von Schmetterlingsflügeln zu tragen, müsste die Flügelgröße sehr viel größer sein als die von natürlichen Schmetterlingen. Die Rechnung zur Bestimmung der benötigten Flügelgröße basiert auf verschiedenen Faktoren wie der Körpermasse des Menschen, der Form und Struktur der Flügel, sowie der aerodynamischen Prinzipien, die das Fliegen ermöglichen.

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Morgenlied | 2 (Gedicht mit Anapher)

Morgenlied | 2 (Gedicht)

Morgenlied | 2

kein Mond
kein Blau
kein Engel am Himmel
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Aus den Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E via Bing und Microsoft Designer. Falls du suchst: Morgenlied | 1 (Gedicht)

Die Anapher als Stilmittel

In den ersten drei Zeilen des Gedichts kommt die poetische Technik der sogenannten Anapher zum Einsatz. Dabei beginnen mehrere aufeinanderfolgende Zeilen oder Satzteile mit demselben Wort, hier ist es gleich dreimal „kein“.

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Mondschönheit (Gedicht ohne Titel)

Mondschönheit (Gedicht ohne Titel)

ohne Titel

die Schöne da vorn
hinter ihrem Rücken
verblasst selbst der Mond

Geschrieben am 17.05.2024. Visualisierung durch DALL-E und Microsoft Designer. Prompt: Visualisiere minimalistisch auf stilisierte und surreale Weise …

Der Titel gehört nicht zum Gedicht. Mondschönheit bedeutet zweierlei: zunächst die Schönheit des Mondes natürlich, des Weiteren die erwähnte Schöne selbst, die im Licht des Mondes zu einer Mondschönheit wird.

Erlebe Text & Bild auf eine andere Weise

Der Mond, cremefarben mit einem zarten Hauch von Rosa, duftet kühl und staubig wie frisch gefallener Schnee. Seine Oberfläche fühlt sich unter unseren imaginären Fingerspitzen sanft und pudrig an, gleich feinstem Sand, während er eine angenehme Herbstnachtkühle ausstrahlt.

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