Entfernungen (Gedicht über Sterne und uns)

Entfernungen (Gedicht)

Entfernungen

Sterne sind nur
andere Worte für Menschen
die man hätte lieben müssen
die aber immer zu weit
entfernt schienen
unerreichbar
wie Sterne
eben
und jetzt
sind wir einander
soweit entfernt
der Himmel und ich
das es kein Wort für
diese Entfernung mehr gibt

Aus den Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung oben wurde von DALL-E und Microsoft Designer kreiert. Die Grafik unten setzte Claude ins Sein.

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zum Mond / 2 (Gedicht)

zum mond

zum Mond / 2

ich sehe nach oben
und frage mich wer jetzt
wohl dasselbe tut

Geschrieben am 01.03.2024, visualisiert von DALL-E via Bing und Microsoft Designer.

Die Zeilen sollen daran erinnern, dass wir selbst in Momenten der Einsamkeit nie wirklich allein sind, nicht solange wir die Schönheit und Beständigkeit des Mondes erkennen und miteinander teilen. In seiner stillen Präsenz finden wir eine tröstliche Konstante, die uns mit dem Kosmischen verbindet. Der Mond, der für alle Menschen gleichermaßen sichtbar ist (wenn wir von Wetterphänomenen absehen), dient als verbindendes Element zwischen den räumlich getrennten. So spendet er Trost in Zeiten der Einsamkeit.

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Geduld haben (Gedicht)

sterngeduld

Geduld haben

am Anfang der Dämmerung
sieht man nur einen Stern
am Ende sieht man sie alle

Aus den Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung von DALL-E und Microsoft Designer ist in diesem Fall nur eine Illustration.

Hier ist eine typische Reihenfolge der Sterne, die als erste in der Dämmerung sichtbar werden, je nach Jahreszeit.

Ganzjährig

  1. Sirius (im Sternbild Großer Hund): Der hellste Stern am Nachthimmel ist fast immer einer der ersten, der sichtbar wird.
  2. Wega (im Sternbild Leier): Einer der hellsten Sterne des Nordhimmels, besonders im Sommer gut sichtbar.
  3. Arktur (im Sternbild Bootes): Sehr hell und gut sichtbar in den Frühlings- und Sommermonaten.

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Klassische Mai- und Frühlingsgedichte in 51 Zitaten

Klassische Mai- und Frühlingsgedichte in 51 Zitaten

So dunkel der Winter auch sein mag, eines Tages naht der Frühling, und das Leben erwacht von Neuem. Mit poetischen, fast vergessenen Begriffen und zarten Wortträumereien fängt diese kleine Sammlung den Hauch des Frühlings und der Maienzeit ein. Geduldig erwartet und schließlich mit Jubel begrüßt, bringt der Frühling eine Zeit neu erblühender Liebe und Hoffnung.

Der Frühling ist nicht nur eine Jahreszeit, sondern auch ein Symbol für die Jugend und Neuanfänge im Leben. Tief in die deutsche Sprache eingetaucht, bringt dieses Kapitel vergessene Schätze ans Licht und feiert die Rückkehr des Frühlings in all seinen Facetten.

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am Ende der Himmel (Gedicht)

am Ende der Himmel (Gedicht)

am Ende der Himmel

da ist nichts
da oben
nichts weiter
als Träume
gestrandet am Rande
unserer Welt

Aus dem Gedichtband die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen wurden von DALL-E via Microsoft Designer geschaffen. Von wegen Mißverständnisse, der Titel ist so zu verstehen, dass am Ende der Himmel steht. Man muss da schon genau hinsehen und dem Klang nachspüren. Ein Doppelpunkt könnte helfen, fände ich aber extrem unelegant, zumal ich mir äußerste Zurückhaltung in Bezug auf Satzzeichen auferlegt habe. Das wäre ja plump.

Mantras & Sprüche abgeleitet aus dem Gedicht

  1. Da ist nichts, doch die Träume bleiben.
  2. Gestrandet, aber immer noch träumend.
  3. Nichts weiter als Träume am Rand der Welt.
  4. Am Ende ist der Himmel, am Anfang sind wir.
  5. Träume am Rande unserer Welt, unendlich frei.
  6. Der Himmel endet, die Träume bleiben.
  7. Nichts ist da oben, nur die Sehnsucht.
  8. Auch gestrandete Träume finden ihren Platz.
  9. Unser Himmel, unsere Träume, unsere Welt.
am Ende der Himmel (Gedicht)