Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Er ist der Namensgeber dieses Projekts, das allerdings auf Umwegen. Dabei könnte es einen Sternenvogel tatsächlich geben. Die Natur hat schon so manches Wunder vollbracht. Warum nicht auch dieses? Hier sind einige Visualisierungen der KI DALL-E, die uns den noch weithin unbekannten Sternenvogel ein wenig näher bringen. Und ein Gedicht … natürlich.
so war’s, ich schwör‘
die letzte Nacht im Schatten des Sternenvogels Lieder das Leben das wir hatten im glitzernden Gefieder
Er wäre ein fiktives Wesen, das Elemente des Kosmos mit denen eines Vogels vereint. Ich verwende ihn als Synonym für Fantasie. Wie also könnte ein solches Geschöpf aussehen, wenn es tatsächlich existierte?
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Hier sind die jeweils passendsten Adjektive zu den Jahreszeiten. Aber ich das Jahr nicht in die 12 Monate und auch nicht in die phänologischen Jahreszeiten unterteilt, sondern mich an die üblichen quasi volkstümlichen Begriffe gehalten, wie sie im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet werden. Siehe auch: Haiku Themen: Mehr als nur Kirschblüten und Grillenzirpen!
Es liegt in der Natur der Sache, dass es einige Überschneidungen und Wiederholungen gibt. Hier ist unser Jahr in Adjektiven.
All diese Begriffe spiegeln die volkstümlichen, alltagssprachlichen Bezeichnungen wider, die Menschen in verschiedenen deutschsprachigen Regionen verwenden, um die Übergänge und Abstufungen der Jahreszeiten zu beschreiben. Lies weiter mit einem Gedicht: der Himmel Farbe (Herbstgedicht)
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Alkohol und Poesie sind sich keineswegs fremd. Viele Schriftsteller und Lyriker tranken. Die Gründe dafür sind vielfältig. Nicht zuletzt glauben viele, dass Drogen wie Alkohol die Kreativität fördern oder einen besseren unverfälschten Zugang zu ihr ermöglichen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das Quatsch ist. Für das Trinken gibt es dennoch genug andere Gründe, über die ich hier aber nicht schreiben will. Mir geht es um die Idee, welche Getränke (und Farben!) zu welchem Dichter am besten passen würden. Die Auswahl ist ja riesig.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
am Fenster / 2
der Mondschein der Whisky —gute Freunde
Geschrieben am 18.06.2024, visualisiert von DALL-E via Bing und Microsoft Designer. Die Abbildung ist in diesem Fall keine direkte Visualisierung der Zeilen, da diese nicht gelungen ist. Was die KI herausgebracht hat, traf meine Intention nicht. Stattdessen siehst du hier eine Interpretation des Wortes „Mondtraurigkeit“. Das habe ich mir ausgedacht, ein echter Neologismus ist es aber nicht. Jemand anders ist schon früher darauf gekommen, nämlich Michael von Poser († 2015) in seinem Werk „Ein Winter in Edinburg“ von 1987. Vielleicht auch schon andere, wer weiß.
Mondtraurigkeit ist die umfassende Traurigkeit, die sich angesichts des Mondes einstellt. Sie wird von ihm ausgelöst oder angeregt. Mondtraurigkeit ist mit der Nacht verbunden; über den Mond selbst muss man nicht traurig sein, der kommt gut allein zurecht.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Nachtgedicht
durch das Fenster blau / schaut die Nacht hinein
Zur Abwechslung ein rundes Bild, das geht auch. Freigestellt habe ich es mit Photoshop. Die Visualisierung des Minigedichts übernahm wie immer DALL-E. Der Text entstand am 07.01.2024. Siehe auch: