from Heaven (Gedicht)

from Heaven

hinter deinem Lächeln
die Sterne
in deinen Augen
Engelglanz
hinter deiner Stirn
Possen und Schalk
und Himmel
viel Himmel

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen sind von DALL-E via Bing. Definitiv einmal etwas anderes … Sterne und Vögel sind auch dabei, so muss es sein.

Stelle dir „from Heaven“ als dreidimensionales Hologramm vor: Der goldene Titel schwebt über Zeilen, die wie Wolkenschichten gestapelt sind. „Sterne“ und „Engelglanz“ funkeln als Lichtpunkte. Von oben siehst du eine Himmelskarte, „viel Himmel“ breitet sich als blaue Schicht aus. Von unten bilden „Lächeln“ und „Stirn“ das Fundament, darüber türmen sich die anderen Worte.

Die Seitenansicht zeigt die Tiefe: vorne „Lächeln“ und „Stirn“, hinten „Himmel“, dazwischen schweben leuchtende „Sterne“ und „Engelglanz“. Bei Rotation verschmelzen Worte kurz zu neuen Kombinationen. Beim Hineinzoomen öffnen sich Mikrokosmen in einzelnen Worten.

Das Hologramm reagiert auf Berührungen: „Possen und Schalk“ wirbeln durcheinander, „Sterne“ leuchten auf, über „Himmel“ entstehen Wolken. Diese interaktive Erfahrung enthüllt die Vielschichtigkeit des Gedichts und lässt dich immer neue Bedeutungen entdecken – eine greifbare, doch ätherische Art, Poesie zu erleben.

Haiku von Lenny Löwenstern

Mondhaiku

der Mond auf dem Weg
er schläft in einer Pfütze
ganz still und für sich

Erdacht am 06.06.2024 und visualisiert auf surreale Weise von Dall-E via Bing und Microsoft Designer.

Ein Haiku ist es nur zufällig geworden, oder anders gesagt, haben sich die Wörter selbst so zusammengefunden und am Ende war es dann silbentechnisch gesehen ein 5-7-5 Haiku. Wenn Wörter von sich aus ihre Form finden, hört sich das natürlich an, weniger gewollt; der Dichter hämmert und haut ja nicht selten auf seine Verse ein, bis sie passen. So gesehen ist ein Haiku ein Prokrustesbett. Unter diesen Umständen möchte ich kein Satz sein. Aber hier fügte sich alles ganz ungezwungen, eine Art literarische Unterwassergeburt – in diesem Fall in einer Pfütze.

Assoziationen zum Gedicht

Farbe: #4682B4 – Steel Blue (Stahlblau)
Ein kühles, bläuliches Grau, das die Ruhe und Stille der Szene einfängt und an das reflektierte Mondlicht in der Pfütze erinnert.

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über den Tag (Gedicht der Sehnsucht)

über den Tag

ein Traum von einem Mond
ein weiter Himmel blau
sie fehlt mir so

Das Gedicht stammt aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die surrealen Visualisierungen des kurzen Textes erschuf DALL-E via Bing.

Farben & Adjektive, die hier passen: dämmerblau – tief; mitternachtsblau – melancholisch; grau – still; blassrosa – unerreichbar; violett – sehnsüchtig; schwarz – schmerzlich; dunkelblau – einsam; silber – fern; nebelgrau – trauernd; dämmerblau – nostalgisch; mitternachtsblau – wehmütig; blassrosa – verlassen; violett – verträumt; schwarz – unerfüllt; silber – trüb; nebelgrau – bedrückt; dämmerblau – verzehrend; mitternachtsblau – schwelgend.

Acht Zaubersprüche, um die verlorene Liebe zurückzubringen, abgeleitet aus dem Gedicht

  1. Mondlicht-Ruf
    »Silberner Mond, leucht’ hell und klar,
    trag meinen Ruf, so nah, so wahr.
    Bring sie zurück, die mir fehlt,
    damit ihr Herz zu meinem zählt.«
  2. Himmelstrost
    »Blauer Himmel, weit und rein,
    flüst’re meinen Wunsch hinein.
    Trage Liebe, still und sacht,
    zurück zu mir in sternenklarer Nacht.«
  3. Traumfänger
    »Ein Traum, ein Netz, ein silbernes Band,
    sammle die Liebe mit sanfter Hand.
    Zieh sie zu mir, wie ein stilles Gebet,
    bis sie an meiner Seite steht.«
  4. Schattenverbindung
    »Im Schatten des Mondes, verborgen so tief,
    liegt meine Liebe, die ich nie aufgab, nie rief.
    Erhelle den Weg, bring sie mir nah,
    damit ich wieder ihr Lächeln sah.«
  5. Ruf aus der Weite
    »Weite Himmel, hört mein Flehen,
    lasst die Liebe zu mir gehen.
    Sucht sie, tragt sie, zu mir führt,
    bis unser Band sich neu berührt.«
  6. Mondsehnsucht
    »Mond, der über uns wacht,
    schicke ihr meine Sehnsucht in stiller Nacht.
    Weise ihr den Weg zurück,
    zu meinem Herzen, Stück für Stück.«
  7. Vergangenheitsanker
    »Verlorene Liebe, ich rufe dich heut‘,
    finde den Weg durch Raum und Zeit.
    Anker der Träume, führ sie zu mir,
    in Liebe und Licht öffne die Tür.«
  8. Himmelszauber
    »Himmel so blau, Traum so klar,
    bring mir die Liebe, wie es einst war.
    Flieg mit dem Wind, flieg durch die Nacht,
    bis sie wieder an meiner Seite erwacht.«

Diese Zaubersprüche spielen mit der Magie von Mond, Himmel und Träumen. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht …

nach dem Regen | 2 (Gedicht)

nach dem Regen | 2

als wäre ihr Schirm noch über mir
und meine Hand in der ihren

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierungen gelangen der KI DALL-E. Sie sind eine surreale Interpretation des Gedichts.

Das Bild vermittelt eine traumhafte und abstrakte Darstellung, mit einer Mischung aus realistischen und fantastischen Elementen. Eine ätherische Figur hält einen Schirm, der sich über eine unsichtbare Präsenz erstreckt und Schutz und Nähe symbolisiert. Eine Hand, die nach einer anderen greift, symbolisiert Verbindung, jedoch auf eine Art und Weise, die die gewöhnliche Realität übersteigt, vielleicht verschmelzend mit natürlichen Elementen, dem Regen oder der Umgebung auf surreale Weise.

ihr pfirsichfarbenes Unterkleid (Gedicht)

ihr pfirsichfarbenes Unterkleid (Gedicht) KI Visualisierung

ihr pfirsichfarbenes Unterkleid

wo der Mond schläft
lächelt sie

Zu diesem sparsamen Gedicht wurde ich durch ein altes Bild angeregt, dass in meinem Schlafzimmer steht. Es zeigt die japanische Dichterin Ono No Komachi aus dem neunten Jahrhundert. In diesem Beitrag kannst du es unten im ungerahmten Zustand sehen.

Gedichtinterpretation

Also, das Gedicht ist ziemlich kurz, aber es hat trotzdem eine starke Bildsprache. Zuerst geht’s um ein pfirsichfarbenes Unterkleid. Pfirsichfarben, das ist so eine warme, helle Farbe, vielleicht steht das für Jugend oder Unschuld. Es ist interessant, dass es ein Unterkleid ist und kein normales Kleid. Vielleicht soll das zeigen, dass es um etwas Verborgenes oder Privates geht.

Dann der Teil ‚wo der Mond schläft, lächelt sie‘. Das klingt für mich, als wäre die Szene nachts. Der Mond, der schläft, könnte Ruhe oder Stille symbolisieren. Und dann, dass sie lächelt – das könnte bedeuten, dass sie in dieser stillen, nächtlichen Welt ihr eigenes Geheimnis hat, etwas, das sie glücklich macht, aber vielleicht nicht offen zeigt.

Insgesamt denke ich, das Gedicht erzeugt so ein Gefühl von Geheimnis und Stille. Es ist, als würde es eine private, fast intime Szene beschreiben, aber auf eine sehr subtile Art und Weise. Es lässt viel Raum für Interpretation, was ich cool finde. Man könnte sich fragen, wer sie ist und warum sie in der Nacht, wo der Mond schläft, lächelt. Es ist so, als würde das Gedicht eine Geschichte erzählen, aber es überlässt uns, sie zu vervollständigen.

Werkstattbericht

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Seinerzeit geschrieben am 22.12.2012. Die Visualisierung schuf DALL-E. Interpretation: ChatPGT. Alles andere: Lenny Löwenstern.