Sommerseele (Gedicht)

Sommerseele

sommerschöne Wörter
in den Himmel gemalt
die Wolken ziehen fort
wenn sie zurückkehren
werden sie andere sein

Dieses Gedicht entstand am 01.04.2023. Lass uns die ständige Veränderung und die Magie des Sommers umarmen. Die Bilder zeigen, was die KI DALL-E daraus gemacht hat (via Bing).

Steckbrief zum Gedicht Sommerseele

Farbe: #FFFF00 – Goldgelb

Adjektive: leicht, vergänglich, flüchtig, melancholisch

Stimmung: Sehnsucht nach Vergänglichkeit, Leichtigkeit, Melancholie, Vergänglichkeitsbewusstsein

Symbolik:

  • Sommerseele: Symbol für die Leichtigkeit und Unbeschwertheit des Sommers
  • Sommerschöne Wörter: Symbol für die Schönheit und Vergänglichkeit der Sprache
  • Himmel: Symbol für Unendlichkeit und Transzendenz
  • Wolken: Symbol für Wandel, Vergänglichkeit und Gedanken

Sprachliche Mittel:

  • Metapher: „sommerschöne Wörter in den Himmel gemalt“ – die Wörter werden mit Bildern in Verbindung gebracht, was ihre Schönheit und Vergänglichkeit unterstreicht.
  • Personifikation: Die Wolken „ziehen fort“ und „kehren zurück“, was ihnen menschliche Eigenschaften verleiht und die Vergänglichkeit des Moments verdeutlicht.
  • Enjambement: Vers 3 und 4 gehen ohne Pause ineinander über, was den Fluss der Gedanken und die Vergänglichkeit der Zeit widerspiegelt.

Jahreszeit: Sommer natürlich! Der Sommer ist die Jahreszeit der Leichtigkeit, Unbeschwertheit und Lebensfreude. Die Farben des Sommers, wie Gelb, Grün und Blau, spiegeln die Stimmung des Gedichts wider.

Frucht: Pfirsich – Der Pfirsich ist eine Frucht des Sommers und symbolisiert Genuss, Vergänglichkeit und Schönheit.

Duft: Heublume – Der Duft von Heublume ist süßlich, herb und erinnert an Sommertage auf dem Land.

Mathematische Formel: e^(pi*i) – Diese Formel beschreibt die sogenannte „Eulersche Identität“, die eine wichtige Rolle in der Mathematik und Physik spielt. Sie kann als Symbol für die Schönheit und Harmonie der Natur interpretiert werden.

Cocktail: „Aperol Spritz“ – Dieser Cocktail aus Aperol, Prosecco und Sodawasser ist erfrischend, leicht und passt zur sommerlichen Atmosphäre des Gedichts.

Alkoholfreies Getränk: Holunderblütensirup-Schorle – Holunderblütensirup hat ein süßlich-säuerliches Aroma und erinnert an Sommerabende im Garten.

Musikstil: Folk

Emoji: ☀️️ ️ ️

Hashtags: #lyrik #gedicht #sommer #natur #vergänglichkeit #sehnsucht #melancholie #romantik

Warum schreibst du Gedichte, Lenny?

Gedichtmond

Gedichte haben mir einst das Leben gerettet. Das ist die Wahrheit, ohne die Möglichkeit des Schreibens würde es mich nicht mehr geben. Angefangen habe ich eben mit Gedichten. Sie zu schreiben, bedeutet sich selbst und seine Gefühlswelt einen Ausdruck verschaffen, sich schreiberisch Luft machen.

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im Sommergras (Gedicht)

im Sommergras

Schmetterlingsflügel
berühren mich
liebeszärtliche Träume
scheinen in meinen
Gedanken auf und
schwinden doch zu schnell

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. KI Visualisierung von DALL-E.

Das Gedicht versucht eine zarte, vergängliche Stimmung auszustrahlen, die von Leichtigkeit und Melancholie geprägt ist. Die Berührung der Schmetterlingsflügel symbolisiert einen flüchtigen Moment voller Sanftheit und Intimität, während die Träume in den Gedanken kurz aufleuchten und ebenso schnell vergehen. Es entsteht ein Gefühl der Sehnsucht, das die Schönheit des Augenblicks feiert, zugleich aber auch die Vergänglichkeit bewusst macht.

Im Bild sehen wir eine Person, die im üppigen Sommergras liegt, sanft von zarten Schmetterlingen berührt. Die Atmosphäre ist verträumt und ruhig, erfüllt von weichem Sonnenlicht. Um die Person herum erscheinen ätherische, liebevoll berührte Träume als leuchtende, flüchtige Formen in der Luft und symbolisieren die vergängliche Natur von Gedanken und Träumen. Die Farben des Sommers sind warm und beruhigend, mit Schattierungen von Grün, Gold und hellen Pastelltönen, die eine heitere und launische Stimmung schaffen.

luftig (Gedicht)

luftig

zwischen meinen Träumen
und hier
fliegt sie
nur ein bisschen
Himmel zwischen uns

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierungen schuf DALL-E. Hier sind einige Farben, die man mit dem Gedicht assoziieren kann.

Nebelblau: Ein zartes, fast transparentes Blau, das an die Schattierungen des Himmels am frühen Morgen erinnert, wenn der Nebel noch nicht vollständig aufgezogen ist.

Träumergrau: Ein leicht silbrig-grauer Ton, der an die diffusen, vagen Übergänge zwischen Träumen und Realität erinnert.

Schwalbenweiß: Ein heller, fast schimmernder Weißton, der die Eleganz und Leichtigkeit eines Vogels im Flug symbolisiert.Sonnenstaub: Ein weiches, goldenes Gelb, das an Lichtstrahlen erinnert, die zwischen Wolken hindurchfallen, wie ein Hauch von Wärme, der sie trennt.

Zwischenhimmel: Ein blasses Blaugrün, das die Lücke zwischen Wolken darstellt, die sanft verschwindet und auftaucht, fast wie ein ungreifbarer Traum.

Wolkentanzrosa: Ein dezentes, leichtes Rosa, das an die zarten Farben erinnert, die sich manchmal im Himmel zeigen, wenn die Sonne auf oder untergeht, und ein Gefühl von Weite und Bewegung vermittelt.

Schlummergold: Ein Hauch von gedämpftem Gold, wie der Glanz eines fast verlorenen Traumes, der sich im Licht des Morgens auflöst.

Passende Adjektive zum Gedicht sind: schwebendleicht, himmelsweich, traumzart, luftküssend, federleicht, sonnenwolkig, windumschmeichelnd, sphärenfliegend, himmelstänzerisch, luftträumerisch, schmetterlingsflügelzart, atemfließend, seidenweich, zwischenweltlich.

würde ja aber (Gedicht)

würde ja aber

drüberspringen genügt nicht
und Fliegen funktioniert sowieso nie
diesen Himmel kriegst du nicht
kein Mond hält dich fest zuletzt

Das Gedicht stammt aus den Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung schuf DALL-E.

Das Gedicht zeichnet eine melancholische, nachdenkliche Stimmung. Es thematisiert die Grenzen und Herausforderungen im Leben, wobei die Metaphern des Springens und Fliegens die Versuche und das Scheitern des Menschen bei der Überwindung dieser Grenzen symbolisieren. Die Erwähnung des Himmels, der unerreichbar scheint, und des Mondes, der keinen Halt bietet, unterstreicht ein Gefühl der Ohnmacht und des Verlusts. Insgesamt spiegelt das Gedicht eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit und Erfüllung wider, gepaart mit der Erkenntnis, dass manche Ziele unerreichbar bleiben.