Verpasste Chancen (Gedicht)

Verpasste Chancen (Gedicht)

in meine Arme kommst du nicht
hattest Zeit genug
ein Leben gar
egal jetzt
denn what is left
ist dir egal
der Mond scheint immer in
denselben Farben
weißt du noch
wir sind nur für den Moment hier
mehr ist nicht zu erwarten

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Visualisierung von DALL-E. Das Gedicht hat ursprünglich keinen Titel, ein besonderer Grund dafür ist mit nicht in Erinnerung. Ich habe nun eine KI (Claude 3) gebeten, für Abhilfe zu sorgen. Hier sind ihre Vorschläge:

  1. Verpasste Chancen
  2. Gleichgültigkeit der Zeit
  3. Mondschein der Erinnerung
  4. Flüchtigkeit des Moments
  5. Unerfüllte Umarmung
  6. Leben im Augenblick
  7. Verlorene Gelegenheiten
  8. Resignation der Seele
  9. Vergänglichkeit der Gefühle
  10. Trost des Mondlichts

Das Gedicht ausgedrückt in Prosa

In deinen Armen suchte ich Zuflucht, doch diese Tage sind vorbei. Ein Leben lang hatten wir zusammen, doch nun scheint es bedeutungslos. Der gleichbleibende Mond leuchtet über uns, ein stilles Zeugnis unserer vergangenen Momente. Letztlich sind wir nur für einen flüchtigen Augenblick hier.

#VergangeneTage 🌔 #FlüchtigeMomente 💫 #EwigerMond 🌙 #Zeitlos ⏳ #ZufluchtGesucht 🌌 #EndeEinerGewissheit 🍂

drück das Glück (Gedicht)

drück das Glück

rund ist der Mond
ich bin ’rübergeflogen
über die Wolken
und die Träume haben wir
grad noch so
hingebogen

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Visualisierung von DALL-E.

Rundungen im Gedicht

Das Gedicht entfaltet eine Welt voller Rundungen und Bögen, die weit über die Erwähnung des offensichtlich runden Mondes hinausgeht. Du findest diese geschwungenen Formen überall, wenn du genau hinsiehst. Schon der Auftakt „drück das Glück“ lässt dich an etwas Rundes denken, das man umfassen kann, vielleicht wie eine kostbare Kugel. Der Flug über die Wolken zeichnet einen weiten Bogen am Himmel nach, während die Wolken selbst mit ihren weichen, bauchigen Formen unter dir vorüberziehen.

Die Träume, die ihr „hingebogen“ habt, erinnern an biegsame, fließende Gestalten, die sich jeder starren Form entziehen. Selbst in den Worten verstecken sich rundliche Elemente – das „O“ in „Mond“, „geflogen“ und „Wolken“ scheint wie kleine visuelle Echos der Rundungsthematik. Der gesamte Flugbogen, vom Abheben bis zur Landung, beschreibt eine große Kurve, die sich sanft in den Rhythmus von Tag und Nacht einfügt, angedeutet durch die Erwähnung von Mond und Träumen.

Es ist, als ob das Gedicht selbst eine kreisförmige Bewegung vollführt, die dich am Ende wieder zum Anfang zurückbringt, zu diesem Moment des gedrückten Glücks. Die Art, wie Glück und Träume hier geformt und gebogen werden, vermittelt ein Gefühl von emotionaler Vollständigkeit, als würde sich ein Kreis schließen.

Es ist übrigens kein Zufall, dass Wörter wie „Bogen“ und „Mond“, die runde oder gebogene Formen beschreiben, den Buchstaben „O“ enthalten. Dies ist ein Beispiel für das, was Linguisten als „Lautsymbolik“ oder „Phonästhesie“ bezeichnen.

In vielen Sprachen, einschließlich des Deutschen, gibt es eine Tendenz, dass der Klang oder die visuelle Form eines Wortes mit seiner Bedeutung korrespondiert. Der runde Buchstabe „O“ eignet sich besonders gut, um runde oder gebogene Objekte und Konzepte darzustellen. Dies ist kein universelles Gesetz, aber eine häufig auftretende Tendenz.

Hier verstärkt die Verwendung von Wörtern mit „O“ subtil das Thema der Rundung und trägt zur gesamten klanglichen und visuellen Harmonie bei. Es ist ein Beispiel dafür, wie in der Poesie Form und Inhalt auf vielfältige Weise miteinander verwoben sein können – nicht nur in der offensichtlichen Bedeutung der Worte, sondern auch in ihrer klanglichen und visuellen Gestalt.

Keksmädchen (Gedicht)

Keksmädchen (Gedicht) KI visualisiert

Keksmädchen

an den Himmel gelehnt
singt sie
doch der Mond
hört es nicht
im Himmel nicht
wie im Leben

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierungen schuf DALL-E. Das Keksmädchen ist in meiner Erinnerung eine junge Frau, die in einem Geschäft für Gebäck und Schokolade arbeitete. Das war in Hamburg und ist eine Weile her.

Steckbrief zum Gedicht Keksmädchen

Farbe: #C65325 (Terracotta)

Die Farbe Terracotta symbolisiert Geborgenheit, Wärme und Erdung, was im Kontrast zur unerfüllten Sehnsucht des Keksmädchens steht.

Stilrichtung: Expressionismus

Stimmungen:

  • Einsamkeit
  • Sehnsucht
  • Traurigkeit
  • Verzweiflung

Symbolik:

  • Keksmädchen: Symbol der Unschuld und Zerbrechlichkeit
  • Himmel: Symbol der Unerreichbarkeit und Unendlichkeit
  • Mond: Symbol der Kälte und Gleichgültigkeit

Frucht: Feige

Die Feige symbolisiert sowohl Süße als auch Vergänglichkeit, was die widersprüchlichen Emotionen im Gedicht aufgreift.

Duft: Vanille

Der warme und süße Duft von Vanille steht im Kontrast zur kühlen Distanz des Mondes.

Tier: Nachtfalter

Der Nachtfalter passt zur nächtlichen Szene und der zarten, fragilen Natur eines Mädchens.

Tonart: D-Moll

D-Moll wird oft als melancholisch und nachdenklich empfunden, was gut zur Stimmung des Gedichts passt.

Mathematische Formel: e^(iπ) + 1 = 0 (Eulersche Identität)

Diese Formel verbindet komplexe Zahlen und Exponentialfunktionen, was zur geheimnisvollen und komplexen Natur des Gedichts passt.

Getränk: Heiße Schokolade:

Ein warmes und tröstendes Getränk, das Geborgenheit und Geborgenheit symbolisiert.

in der Nacht (Gedicht)

in der Nacht

der Mond
sichelt den Himmel auf
meine Träume fallen heraus

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen besorgte DALL-E nach der Prosaversion.

Das Gedicht in Form romantischer Prosa

In der Tiefe der Nacht, als die Dunkelheit sich dicht über der Erde ausbreitete, begann der Mond, seine silberne Sichel über den Himmel zu ziehen. Er schnitt behutsam durch den schwarzen Samt und gab den Sternen Raum zum Atmen. Und während er den Himmel aufschlitzte, fühlte ich, wie meine Träume sich aus ihrem sicheren Versteck lösten und hinabfielen, jeder von ihnen glitzernd und voller Hoffnung, bereit, die Welt zu berühren.

über Land (Dunkelgedicht)

über Land (Dunkelgedicht)

Über Land

kommt die Nacht
ist die Stille schon da
ein schwarzer Schmetterling
ein kleiner Tod
sanft ist die Brise
sanft ist der Regen
kein Mond

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung fertigte DALL-E an. Das Bild zeigt eine realistische Darstellungsweise mit einem Hauch von Symbolismus. Der Realismus kommt in der detaillierten, fast strengen Darstellung der ländlichen Szene und der natürlichen Elemente zum Ausdruck.

Nächtlicher Flug

Über dem Land zieht die Nacht auf, wie ein leises Flüstern, das die Stille vor sich herträgt. Kein Licht scheint vom Himmel, kein Mond, nur das tiefe Blau der Dunkelheit, das sich wie ein weicher Schleier über die Felder legt. Ein schwarzer Schmetterling gleitet durch die Lüfte, beinahe lautlos, fast unsichtbar, wie ein kleiner Tod, der sanft über das Schlafende wacht.

Unter ihm breitet sich das Land aus, still und geheimnisvoll, fast wie eine Erinnerung. Ein schmaler Pfad schlängelt sich durch die Felder, wie ein stiller, fließender Fluss aus Licht. Die Bäume stehen reglos, in Reihen wie träumende Wächter, ihre Kronen wie dunkle Wolken, die kaum atmen.

Der Schmetterling fliegt weiter, getragen von einer zarten Brise, die sich wie ein Streicheln an die Flügel schmiegt. Ein feiner Regen fällt, kaum mehr als ein Hauch, und zeichnet schimmernde Fäden in die Luft, die das Land noch unwirklicher erscheinen lassen. In der Ferne blinken die kleinen Lichter eines einsamen Hauses, als wollten sie sagen, dass hier noch Leben schläft, dass hier noch Träume atmen.

Es ist, als würde die Welt in diesem Moment in sich selbst ruhen, im Einklang mit der sanften Dunkelheit. Der Schmetterling wird Teil dieses Traums, ein flüchtiges, schwarzes Wesen, das den Nachthimmel streift und über das stille Land gleitet, ohne Spuren zu hinterlassen. Ein nächtlicher Flug, der die Zeit für einen Augenblick anhält und das Land in ein poetisches, träumerisches Geheimnis hüllt.

Die am besten zum Gedicht passenden Adjektive

sanft, still, dunkel, geheimnisvoll, poetisch, verträumt, schimmernd, mondlos, leise, flüchtig, weich, melancholisch, nachdenklich, einsam, nächtlich, flüsternd, schwebend, unwirklich, schattenhaft, zart, ruhig, verzaubert, magisch, friedlich