Stell dir eine Szene vor, in der der Mond tief am Himmel hängt, an der Schwelle zwischen Traum und Wirklichkeit. Er schwebt über einer friedlichen Landschaft, möglicherweise mit Elementen, die auf Sommerregen hindeuten, wie sanfte Regentropfen oder feuchte Luft. Die gesamte Atmosphäre ist eine der Stille und Kontemplation, die das Wesen des Gedichts einfängt. Die Szene nutzt eine weiche, traumhafte Farbpalette, die die Nähe des Mondes zu den Träumen widerspiegelt, aber er versinkt nicht in ihnen, was eine zarte Balance zwischen dem Ätherischen und dem Greifbaren symbolisiert.
Zum Gedicht
Stell dir weiter vor, du bewegst dich durch das Gedicht wie durch einen sanften Sommerregen. Du beginnst mit dem Titel Sommerregen, der dich in eine feuchte, aber angenehme Atmosphäre eintauchen lässt. Der Mond erscheint dir zunächst trocken am Himmel, doch während er herunterhängt, scheint er Feuchtigkeit aufzunehmen, als würde er durch neblige Luftschichten sinken.
Die Bewegung unter die Träume führt dich in eine noch feuchtere Sphäre. Träume in diesem Kontext fühlst du wie feinen Nebel, durchdrungen von der Feuchtigkeit des Sommerregens. Das Wort sinkt verstärkt dein Gefühl von Nässe, als würde der Mond tiefer in diese feuchte Traumwelt eintauchen.
Doch gerade als du erwartest, dass alles in Nässe versinkt, kommt das "nicht" wie ein plötzlicher Schutzschirm. Es hält den Mond davon ab, vollständig in die nasse Traumwelt einzutauchen, und bewahrt eine gewisse Trockenheit und Klarheit für dich.
Es ist, als würdest du durch einen sanften Sommerregen gehen, der dich umhüllt, ohne dich völlig zu durchnässen – eine perfekte Balance zwischen der Feuchtigkeit des Regens und der klaren, trockenen Präsenz des Mondes, die du am eigenen Leib spürst.
endlich ist es Nacht zu den Sternen ihr Vögel! doch sie schlafen längst
Das Haiku entstand am 22.12.2023. Ins Bild gesetzt wurde es von DALL-E. Fehlt das Jahreszeitenwort?
Unter einem sternübersäten Himmel, mit einer Landschaft, die im Mondlicht gebadet ist. Die Vögel ruhen in ihren Nestern oder still auf den Ästen der Bäume, umhüllt von der Ruhe der Nacht. Ja, Vögel schlafen gar nicht in Nestern, nur Küken tun das, als Metapher taugt es aber wohl. Hier sind noch zwei Variationen mit einem leichten japanischen Einschlag. Ebenfalls im japanischen Stil: was die Nacht sagt (Gedicht) (en)
Die Elegie als Gedichtform ist eine literarische Gattung, die sich durch eine Reihe charakteristischer Merkmale auszeichnet. Sie befasst sich inhaltlich oft mit Themen wie Trauer, Verlust oder Melancholie und kann auch philosophische Betrachtungen über das Leben, die Liebe, die Natur oder die Vergänglichkeit beinhalten. Die Stimmung in einer Elegie ist typischerweise ernst, nachdenklich und oft traurig, was die emotionalen Reflexionen des Autors über das jeweilige Thema widerspiegelt.
nichts ist weiter weiter entfernt als sie — und die Stille in der Nacht
Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die unterschiedlichen Visualisierungen kreierte DALL-E via Bing nach dem Gedicht. Es sind surreale Interpretationen. Nicht immer einfach, angesichts der Kürze der Zeilen.
der Himmel ist so weit und so blau wer weiß wenn man nur lange genug hinschaut dann sieht man vielleicht Engel darauf
Engel in Gedichten
Engel verkörpern eine Vielzahl von Bedeutungen und Symbolen. Sie werden oft als Hoffnungsträger in Gedichten verwendet, die in schwierigen oder dunklen Zeiten Trost und Licht bringen. Ihre Rolle als Inspirationsquelle ist ebenfalls bemerkenswert; viele Dichter und Künstler sehen in Engeln eine Muse, die Kreativität und tiefe Einsichten fördert.